Freitag, den 24. August
Ob Du verstanden hättest, was mich hier her trieb. Die Du so füh gehen musstest. Nun vollgeschissen, ausgesetzt dem Hass der, die alles vernichteten, was ich wieder erwerben musste, ihnen zu liebe, wo ich einmal der ihre war. Selbst vernichtete, der Zeiten Opfer. Die michs nun zahlen lassen. Immer wieder. Und verstehen nichts.
Und doch haben wir sie in die Falle gelockt. Alles notiert, im Bilde Ihre Gesichter, für die Welt zu sehen, wie sies an sich bringen, wie sie wieder zerstören, klauen, den Frieden brechen, allen ein Beispiel, endlich ganz nahe. Auf unseren geheimen und den Wissenden gewohnten Kanälen zu zeigen. Wie das kommt. Und wer, wie das aussieht, die Gier und diese Wut und das Grinsen der Lust am Schaden, zufügen, die Hässlichkeit als Fratze des Bösen im Menschen, von verborgenen Kameras festgehalten, wie sie enteignen, sichs aneignen, das was allen war, sich zur Befriedung zerschlagen, was niemanden wehtat. Ihrem Nutzen der beschmutzten Seelen, unterwerfend, wie dann später Menschen, die sie in ihre Gewalt bringen, Frauen, Staaten. Fremdenverfolgung, Rassenhass, Klassenhass. Glaubens-Streit schon lang eine ferne Hölle. Hier ist es zuhaus. Bewirkt und geduldet.Gerade dort, woher ich komme, wohin ich mich wieder wende. Urzelle von allem. Staatlich gemästet und den Kaufhallen ruhig gestellt, blühende Landschaften alls Horrorvision der falschen oder uninteressierten Politik und Erziehung. Auch das.
Alles weg von Hand und Trieben dessen, was wir das Böse nennen. Und immer erneut sich einmengend. Kamst Du her mit vielen berechtigten und gemachten Hoffnungen, unerfüllten. Und wenn Du Böses bewirktest, dann nicht um zu schaden, einfach, weil vieles, was tun, auch für andere Unheil bewirkt. Als Tragik des Seins.
Habs auch für Dich getan, die Du gehen musstest. Standhaft und wieder gut machend viel. Den Mutterlosen zum Trotz. Hier haben sie nicht verstanden, wie ichs auch für sie tue, und wie sie sich ärmer machen mit allem, was sie hier zerstören.