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Herrn
N. Henke
17111 Medrow
Spitzeck
Nossendorf, den 22. Februar 07
Sehr geehrter Herr Henke, nun komme ich wegen der Bäume doch noch mal offiziell mit dem, was ich neulich mit Hand an Sie schrieb.
Nach Gesprächen mit Umweltschutz Hartmann in Demmin und Schwerin Manthey Landwirtschaftministerium, ist es wohl so, dass die Verantwortung bei der Gemeinde liegt und Pappeln freigegeben sind(Naturschutzgesetz 26a vom 1.8.07). Aber die Reputation des Landes nicht nur für den Tourismus gebietet pflegenden Umgang. Ich zähle am Sportplatz 20 und in Volksdorf an die 30 gefällte Bäume, dazu die widerrechtliche Übertretung im Bereich des Kreises(10) über das Ortsschild Volksdarf hinaus in die Allee(mit Einschreiten der Verantwortlichen des Kreises!), jetzt am Eingang Nossendorf(Lettig) weitere 20 bisher, wenn das so weitergeht, kommen wir auf 100 gefällte Bäume. Das an Wiesen ohne Strassen- und Menschennähe(Sportplatz und Lettig) und nicht einzelne nach amtl.Gutachten, sondern alle und nach Erklärung des derzeitigen Bürgermeisters am 5.Oktober 2005 im Nordkurier alle Pappeln seien laut Gutachten gesund und Fällen nicht angesagt. Ich sehe darin eine Täuschung der Bürger und bitte Sie als verantwortlichen Stellvertreter sofort einzuschreiten, damit weiterer Schaden mit täglichen Aktionen abgewendet wird. Neue Pflanzungen -nach Fällen in Volksdorf schon lange- sind nicht in Sicht. Sie als gottesfürchtiger Mann sollten die Schwachen stützen, und die Bäume sind es nun. Es ist unglaubwürdig in von der Natur und dem Klimawandel abhängiger Landschaft verantwortungsvoll zu leben und Förderungen von der Allgemeinheit zu erwarten(Landwirtschaft/Biomasse), wenn man die Basis aller natürlichen Klima-Stabilitäts-Ressourcen, seine Bäume(100 bis zum 15 Meter Höhe in einem Schwung), systematisch im eigenen Dorf zerstört.
Als nicht-Freund der DDR sehe mich plötzlich als Verteidiger von deren wenigen guter Nachlassenschaften(diese Pappeln) gerne. Was übrig bliebe nun ist Plattenbau und Schmuddel-Beton-Lettig am Eingang des Ortes. Das sollte nicht sein.
Ich appelliere an Sie die Verantwortung im Sinne des grösseren Überblicks selbst zu übernehmen und stoppen Sie augenblicklich das blindwütige Fällen der letzten Reste dieser Bäume endlich und sorgen für Ordnung, auch als jetziger Kultivierender der Flächen, die einmal die meines Vaters waren, wie er als Bürgermeister und Amtsvorsteher der Gemeinde und Dörfer hier dafür sorgte, dass alles gut ging und seine Richtigkeit hatte, wie er es übergab.
Mit Dank
HJ Syberberg

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Ich stelle den Antrag die Aktionen des Raubbaus an den natürlichen Ressourcen des Landes sofort zu stoppen
den augenblicklichen Bürgermeister das Misstrauen auszusprechen und seines Amtes zu entheben
1.) wegen widerrechtlicher Entfernung von 10 Bäumen auf dem Gebiet des Kreises
zum Nachteil der Gemeinde(Regressanspruch).
2.)Unglaubwürdigkeit mit Täuschung der gutgläubigen Bürger nach eigener Erklärung(Nordkurier von 5.Okt.05) den Eindruck gegeben zu haben alles sei in Ordnung, kein Baum würde gefällt.
3.)Dem Ansehen des Ortes und Landes Schaden zugefügt zu haben(100 Bäume gefällt im Ortskern von bis 25 Meter Höhe) zumindest deren Folgen nicht verhindert zu haben(negatives Ansehen, Tourismus, Nachteil bei zukünftigen Förderanträgen in Schwerin). Wegen mutwilliger Förderung oder Nicht Verhinderns der Versteppung, Missbrauch der Einrichtung des 1 Euro-Jobs in dieser Sache, unverantwortlicher Überschreitung der Kompetenzen ohne Kompetenz und wegen an Böswilligkeit grenzendem Vergehens an dem Vorrang des Klimaschutzes zur Rettung des Landes und Planeten.


Anlage
erste Briefe aus USA
und Berlin
auf meine tägl. Internet-Chronik
weitere angesagt aus Amsterdam und Helsinki

Ich werde diesen Brief als einen öffentliche Angelegenheiten betreffend ins Netz setzen