Sonntag, den 19.August

Auf der Suche nach einer Mittelachse in den ehmaligen Park und vielleicht einen Pavillion am unteren Ende mit Blick aufs Haus von Osten und am Abend gegen die Sonne.

Muss noch wachsen Tiefe geben

 

schon ist der Termin des Gerichts auf 11. September festgesetzt. Alles was verhindert, dass man Frau Schulze sieht soll wieder weg. Laub, und Wurzeln als Vorwurf der Toten mitten im Leben.. Die Geilheit des bösen Blicks von unten einklagend.

Dies wiesse Häuschen ist leer. nur so.
In Marihn war es die Bedingung des Kaufs, alles weg, was rundum sich anmasst.
Sie sind wir frei. Und die eigentliche Tat beginnt.
wenn Poesie nichts anderes will, als sich selbst. Dann wäre heute N. zu sich selbst gekommen. Mit gelegentlichen Besuchern. Aber frei von Archiv-Zwecken und Land- wirtschftlichen Ursprüngen, zu aller Sinn.
So wir man es rundum sieht. Ist es so, dass die alten LPG Bereichsleiter, heute als Besitzer der Äcker und Wälder, die repräsentierenden Häuser der Geschichte nicht annahmen und auch nicht neue Formen stattdessen schufen. Sie haben ihren Auftrag nicht erkannt oder nicht angenommen.(T./H.) Sie bauen Bungalows oder Reihenhäuser in Städten und am Waldrand. Alte oder neue Söhne der Vertriebenen verweigern die Geschichte auch der eigenen Herkunft, aus Angst oder mangelnen Mitteln, und bauten daneben mit Blick auf die Ruinen(Sch./v.B.). Theoretiker des Nutzens sprechen von musealen oder touristischen Freizeit-Effekten für alle und zertrampeln die Aura. Wenige (V.M./vonB./vonP.)verstehen den Sinn zu erkennen und aus dem Angebot des Geschichte auch als Fremde(R./L.-Str./A.A./B./R./L./F.) oder aus der eigenen etwas zu machen. Es ist die nobelste Form Realität und Imagination tatkräftig als Stück Welt aus Gehäuse und Umland zu verbinden. Den Inhalten bestimmen wir selbst. Hier weitenhin nach aussen gerichtet. Den Schatz des Geborgenenen hütend.
Die Annahme der alten oder neu zugründenen Gehäuse als Ort der Repräsentation war früher durch Geburt bestimmt. Heute ist es Sebstbesimmung aus dem Sinn des Lebens.Den wir ihm geben.