In früheren Zeiten machten die Menschen Bilder und Figuren für ritualisierrte Orte wie Kirchen, Tempel oder repräsentative Orte des Lebens in Schlössern oder in Höhlen des Lebens und der Andacht, wo sie begraben wurden. Wenn wir ihre nun Kunst genannten Gegenstände heute sehen wollen, finden wir sie in Museen und vorher auf dem Markt. Dafür werden sie heute glöeich geschaffen. Und wenn, wir die der Früheren sehen wollen, wissen wir, dass sie dafür so gesammelt und zzusammengestellt eigentlich nicht gemacht wurden, denn sie waren Gegenstände des Lebens für bestimmte Gelegenheiten oder um sie, wenn sie assen, Feste feierten, schlafen gingen oder sich zeigten und starben, auch die Götter oder den Gott und die Göttin anbeteten.

 

Wenn sich bewegende Bilder oder Töne mit Bildern, also Film, heute in den Orten dieser sonst den hängenden Bildern und aufgestellten Gegenständen gewidmeten Häuser projiziert werden, entstehen zunächst die Fragen, wie entstehen sie aus welchen Urquellen, und wenn sie nicht vom Markt finanziert werden, zu welchem Zweck werden sie hergestellt oder werden sie dort wie und für wen vorgeführt.Wenn nichtr geduldet oder okkupierend oder
verstohlen, dem Markt entwendet, entwunden, entkommen. Und wie sehen sie dann aus, welchem Gesetz der Entstehung und innerer Struktur folgen sie dann. Am Ort der anderen Bilder und Figuren oder Konstruktion heute, was machen sie dort. Wie gehen wir damit um und können wir das verstehen, einordnen. Die Fragen entsteht auch, ob der öffentliche Ort des musealen Betriebs neben dem des kinios und Fernsehns nun seit einiger Zeit der einzige und wahre ist und sein muss oder ob diese sich dann nicht ändern müssen und was das für die Struktur dieser Filme heisst. Denn sie bestimmen die Funktion des zeigens und nicht die neutralisierten Orte heute das, was Film als artefakt des Lebens sein können.

 

Fragen, wert sie demnächst fortzusetzen.

Montag, den 17.Dezember