das jüngste Video von Bin Laden war im Orig. hier nur erreichbar über einen Spiegel-on-line-Link ins englische unscharf
Herman hatte Teilnehmern zufolge bei der Vorstellung ihres neuen Buches "Das Prinzip Arche Noah - warum wir die Familie retten müssen" am Donnerstag in Berlin erklärt, im Dritten Reich sei "vieles sehr schlecht gewesen, zum Beispiel Adolf Hitler". Einiges sei aber auch gut gewesen, "zum Beispiel die Wertschätzung der Mutter". Der NDR erklärte, Herman habe im Gespräch ihre in der "Bild am Sonntag" zitierte Erklärung bestätigt, wonach "Werte wie Familie, Kinder und das Mutterdasein, die auch im Dritten Reich gefördert wurden, anschließend durch die 68er abgeschafft wurden".
" Unerträgliche Geschichtsklitterung"
Frauenpolitikerinnen begrüßten die Entscheidung des NDR. "Bei Eva Herman wünscht man sich selbst als Frauenrechtlerin, sie möge doch bitte heim an den Herd gehen", sagte die Grünen-Fraktionschefin Renate Künast "Bild.de". Hermans Geschichtsklitterung sei unerträglich.
Die Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen, Elke Ferner, erinnerte an das Schicksal jüdischer Familien und anderer Verfolgter während der NS-Zeit. Aber auch anderen Frauen "wurde in dieser Zeit der verquasten Mütterideologie das passive Wahlrecht genommen, sie wurden aus den Universitäten getrieben", erklärte sie.
Hermans Äußerungen hatten auch bei NDR-Gremienmitgliedern für Entrüstung gesorgt. NDR-Rundfunkrätin Sara-Ruth Schumann, Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Oldenburg, sagte, von einer
Nachrichten

ENTEN-MASSAKER
Tötungsmaschine keult 10.000 Tiere pro Stunde
Die Behörden sprechen von einem Erfolg: Die größte Notschlachtung in der deutschen Geschichte läuft schneller als gedacht, zigtausende Enten wurden wegen der Vogelgrippe bereits gekeult. Die Tötungsmaschine arbeitet im Akkord.
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Hofing - Eine ganze Woche - so lange sollte die Keulung nach den bisherigen Plänen dauern. Doch die Tötungsmaschinen kommen schneller voran als gedacht: Pro Stunde können 10.000 Vögel geschlachtet werden.
Es ist die größte Keulung in der deutschen Geschichte. 205.000 Enten aus zwei Betrieben im bayerischen Landkreis Schwandorf müssen wegen der Vogelgrippe ihr Leben lassen. Auf dem ersten, kleineren Hof wurden bereits gestern alle 25.000 Tiere getötet (mehr...). Heute ging die Arbeit nun auf dem zweiten Entenmastbetrieb in Hofing weiter.MASSENKEULUNG: DIE SPEZIELLE TÖTUNGSMASCHINE



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Nach Angaben des Landratsamts Schwandorf sind drei Tötungsanlagen im Einsatz. Ein Sprecher sagte, wenn keine technischen Probleme auftauchten, könnte die Aktion bereits am Montag abgeschlossen werden. Bis dahin müssen insgesamt noch 180.000 Enten durch die Maschine.
Für die Helfer ist die Keulung ein Kraftakt. 120 Mitarbeiter der Betreiberfirma sowie 20 behördliche Veterinäre arbeiten an zwei Elektroschockanlagen. Außerdem werden in einer dritten Halle des Betriebs Enten mit Hilfe von CO2-Gas, das in Container geleitet wird, eingeschläfert. Die Kadaver werden dann in einer Tierkörperbeseitigungsanlage verbrannt. Das Technische Hilfswerk (THW) desinfiziert in großen Schleusen alle Menschen und Transporter, die das Gelände verlassen.
Am Freitag hatte das bayerische Umweltministerium mitgeteilt, dass in Proben aus den beiden Oberpfälzer Betrieben das auch für den Menschen gefährliche Vogelgrippevirus vom Typ H5N1 gefunden wurde.
wal/ddp/dpa
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