was eben noch so aussah
ist inzwischen Tauwetter geworden am Morgen und Mittag
Dazwischen aber lag der Schneewind durch alle Ritzen des Dachs ohne Folie aus DDR-Zeiten
an die 20 Eimer voll Schnee ab
7 Uhr früh
und jetzt verstehen wir die feuchten Kringel an den Wänden und Decken, mühsam ausgebessert und neu gestrichen
In der Küche nun wieder
und über dem Schreibtisch drohend
und mitten über Teppichen oben im Flur knöchlehoch der Schnee, hier im Herrenzimmer an der Decke die Eimer unten wieder über dem Bett. Wieviel Liter wären in die Lehmwände und das Holz wieder gesickert, wenn nicht hier im rechten Moment. Warum hier auch im Winter nun auch das erwiesen.
die alten historischen anliegenden Biberschwänze wurden ersetzt durch diese seitwärts offenen DDR-Ziegel und rächen sich nun. Bagger riefen die damaligen Bewohner beim ersten Besuch nach dem Fall der Mauer und konnten sich nicht retten als durch Flucht.
120 000 kalkulierte der Dachdecker für eine Erneuerung.
Und wir dachten schon wir hättens geschafft