Nossendorf, Sonntag, den 29.

Auf Verlangen angefertigter Text anlässlich einer geplanten Installation in Antwerpen 2007 mit dem H-Film und N-webcams life.
Zum Thema Hitler darf nicht siegen.
Die Folgen sind real.

NL-Synopsis auf Deutsch, ein Versuch (teils sind es Texte meiner Diss).
Am Anfang des 21. Jahrhunderts konzentriert sich die "dämonische" Kamera und die Magie des Tons auf die starke audiovisuelle Äquivalenz aus den 50er Jahre die deutsche Geschichte positivistisch darstellen. Historische Figuren, wie Hitler, die es gelingen in jedem gesellschaftlichen Bereich und im System des Menschen tief einzudringen, sind in ihrer semiotisch eindimensionalen Erscheinung audiovisuell und historisch subversiv und verlangen jene "dubiose" gegenaufklärerische Totalkunst um sie und ihre scheinbar unsichtbare aber immer lebensfähige Ideologie zu entlarven. Ein originelles rezeptives Experiment wäre, dem HITLER-Film (1977) von Syberberg und DER UNTERGANG (2004) an einem Tag einem Publikum vorzuzeigen und danach die Rezipienten zu befragen ob sie z.B. die spirituell-dialektische Struktur des Syberbergschen HITLER-Films, die offenbar in dem Film DER UNTERGANG ausbleibt, als besonders un- oder angenehm erfahren haben. In gesteigerter Form kann dieses Experiment wahrscheinlich Herbst 2007 tatsächlich in Antwerpen stattfinden. Im Antwerpener Kunstmuseum ist Syberberg eingeladen um die 4 Teile des HITLER-Films gleichzeitig in einem Raum zu projizieren wo 4 Leinwände aufgestellt sind. Der HITLER-Film dauert in dieser zeichenkondensierten Zusammenstellung 75. Minuten. Der Besucher des Museums kann die HITLER-Installation vergleichen mit der Rezeption des gleichen Films (Spieldauer 302 Min.) im Antwerpener Filmmuseum. So bald der HITLER-Film die übliche Kinosituation verlässt, entsteht eine total neue Wahrnehmungssituation wie z.B. im Antwerpener Kunstmuseum und ist eine weitere Intensivierung der nicht direkt wahrnehmbaren inneren Dimension des Films durchaus möglich. Dazu bekommt die "HITLER-Installation" im Museum einen aktuellen Komponente. In dem gleichen Raum soll auch eine Web-Cam-Verbindung mit Syberbergs Geburtshaus in Nossendorf entstehen. Die Installation und die Web-Cam-Verbindung mit Nossendorf im Museum befinden sich mit den HJS-Filme, die im Filmmuseum Antwerpen gezeigt werden, in einer bedeutungsvollen Korrelation. In Antwerpen entsteht wie in der Retrospektive SYBERBERG/PARIS/NOSSENDORF (2003) erneut eine Mikrokosmos von assoziativen Zeichennetzwerke. Der Besucher des Museums und des Filmmuseums wird eingeladen aktiv über die (deutsche) Geschichte nachzudenken. Das betäubte Ich der Informationsgesellschaft hat in Antwerpen rezeptiv die Möglichkeit ein _Creator_ (Beuys) seiner eigenen Geschichte zu werden (was auch schon ein schmerzlicher Vorgang ist).

Oktober
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An das Landgericht in Neubrandenburg
Frau Dr. Traeger
Richterin

Ein Entwurf

Sehr geehrte Frau Dr. Traeger, ich weiss, dass es nicht üblich ist nach Abschluss einer Beweisaufnahme und den Ritualen eines Verfahrens sich nochmal an das Gericht zu wenden. Und ich weiss, dass es nicht zulässig ist dies als Partei, diesmal als beklagte, selbst zu tun. Trotzdem. Es ist auch unüblich nach letzten Schriftsätzen die Indizien, um deren Begutachtung eine Partei, nämlich hier die Kläger, mit einer mühseligen Ortbesichtigung gebeten, eigenmächtig zu verändern und zu beseitigen. Und damit das Gericht zu höhnen. Darum wähle ich jetzt diesen Weg. Einer neuen Öffentlichkeit vor allen meinen täglich 3 000 Lesern weltweit. Auch die Verhandlungen sind öffentliche.

Als ich hierherkem und diesen Platz von Haus und Hof wieder vor jetzt genau drei Jahren übernahm, war das Haus eine Bruchbude zum Abriss beantragt, ausgebrannt und auf Null gesetzt, und so die Nachbarschaft ein Müllhaufen.(Bild1)

Zu der Übernahme gehörte der Plan einer Rekultivierung auch der Grenzen in der Hoffnung durch eine Sogwirkung auch angrenzend Ordnung der Dinge zu schaffen und, wo das nicht möglich war, das Eigene abzugrenzen. In disem Zusammenhang war die Seite , wo die Kläger nun wohnen eine heikle für mich schlimme. In gemeinsamer Absprache wurde nach Wunsch der Nachbarin von unserer Seite nichts hohes und nicht mit abgrenzendem Laub gepflanzt. Sie übernahm eine Begrenzung mit hochwachsenden und abschliessenden Koniferen.(Bild2). Nach dem meine niedrigeren Sträucher alle und nur an dieser Grenze gewaltsam abgebrochen wurden(Bild3) und nun die Koniferen auf der anderen Seite einen Tag vor dem Ortstermin des von der anderen Seite angerufenen Gerichts beseitigt wurden, beschloss ich die Seite nun meinerseits mit einer Stoffwand in 4 Meter Höhe und einer Bepfanzung gleicher Höhe binnen von 4 Wochen so zu armieren, dass alles zu ist (Bild4).Am liebsten würde ich alles dort zuhängen, aber es geht hier um 6 Meter, die den eigenen Augen lästig und von der anderen Seite vorsätzlich offen vorgehalten als eingesehen beklagt hier zurvor Gericht stehen. Und die nun solchermassen wund zugehängt oder verbunden sind.

Um das alles zu verstehen. Klagen wegen Nähe und diese künstlich zu schaffen, muss folgensdes gesagt sein dürfen. In der Zwischenzeit nämlich hatte der Neffe der Klägerin nach ordnunggemässer Kündigung als Mitarbeiter hier wegen gewisser unberechtigter Übergriffe und Kündigung seiner DDR Garagen auf dem Hof Rache verkündet in Höhe seiner Forderung um neue(10 000Euro)Garagen (Bild6), und sonst Schaden zuzufügen angedroht. So klagte die Tante wegen Kamerabelästigng, als ich zur Bewachung meiner Dinge(Fenstereinwurf, Pflanzenbeschädigung und Aufruf zur Brandtiftung)an ihrer Grenze dazu leere Gehäuse aufstellte und von meinem Haus berichten wollte, wie es wieder animiert wird. In der darauf folgenden Klage lesen wir von Persönlichkeitsrecht und Leidensdruck und Bedrohung auf der anderen Seite und vom niederen Recht der Kunst hier, bezweifelt überhaupt als Existenz und hier zu sein. Diese eigentliche Ursache aber allen Übels, die Rachedrohung des Neffen und das Pochen auf Bestandrecht der DDR Verhältnisse dürfen nicht genannt werden, wie aber sonst wäre dies alles zu verstehen. Sieht man denn nicht wie hier nicht nur ich gejagt, sondern das Gericht selbst benutzt wird, zu Narren gehalten, wie man den Trick herausgefunden hat mit Formalien, gut versichert oder sonstwie abgesichert, die öffentlichen Organe der westlichen Gesllschaft mit willigen Hefern lächerlich macht und ungestraft verfährt, Schreiben verfasst und vollendete Tatsaceh schafft, worüber die anderen nun ernsthaft grübeln.

Dieser Ort und diese Stelle nämlich ist zu Masstab aller anderen geworden. Dessen, was bewältigt und geheilt wurde und was behindert und wie Produktivität verunstaltet wird.(Bild7).Darum muss, wenn schon aufgerufen, das Gericht meine ich hier für Ordnung sorgen und nach dem Gesetz der durch die Realitäten gesetzten geistigen Hintergründe auch der produktiven Aktiviäten und nicht nach Formalien, die die anderen arglistig und offen unterlaufen, urteilen. Schon kündigt der Nachbar neue Eingriffe an, als meine Leute nun versucheten die Grenze mit Schutzmassnahmen(Bild 8) für das Augen zu befestigen(die haltenden Sturm-Seile der Wände abzuknipsen), und wir werden sie wieder woanders befestigen, wo der nicht hinkann. Ein Vergleich ist unter diesen Umständn nicht möglich. Die Kosten liegen bei mir, nämlich den Einblick zu armieren, und so dass es nicht wehtut. Das gehöhnte Gericht aber und alles damit habe nicht ich zu verantworten.Und schon gar nicht meine Bank. Der Natur dieser Nachbarn gemäss werden die Bäume an der Grenze wieder vergiftet werden wie schon Ilex, Thuje und Kiefer, wird der Zaun beschädigt werden und werden sie sagen, man schaue hinein, sie an. Und ich werde nicht müde werden, alles wieder zu befestigen, kultivieren und retten. Aber es darf nicht sein, zu sagen, nun seid mal nett jeder muss was nachgeben im Vergleich, vor allem von Seiten dessen,der solcherart geschädigte, und jeder zahle seinen Teil und geht nach Hause, in drei Wochen ist der Urlaub vorbei und das Urteil fertig.

Die Seite des Hauses ist auch nicht kontaminierter als die Konsumentrümpelung vorne und die Säuberungsarbeiten nach den Abrissen der Ställe und Kutscher-, Tauben- und Waschhausreste der Dependence zur West-und Nordseiten oder das Problem der Park und Koppelvernichtung mit Beton und LPG-Öl nach Süd/Ost. Und so darf es auch nicht weiter beschäftigen, wie nicht der Neffe einer Nachbarin, die dieser für sich instrumentalisiert. Nie wider sollen sie hier genannt werden, so sehr sies auch den Fall wünschen sich hier wichtig zu machen. Es gibt anderes zu tun. Das Gericht aber sollte zur Ruhe finden und sich überzeugen, was hier noch gesehen werden kann, nämlich nichts wie beklagt, und wenn die Kameras stehen hindurchzuschauen, zur berichten was getan wurde solche Fälle zu lösen, indem man Deformation auflöst oder liegen lässt, hinten und sich selbst überlassen, dann wird man sehen, das dies nicht ihr Motiv ist, wie dessen der hier seinen Auftrag angenommen hat und der ist anderer Art.

 

 

 

 

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z.B. das Gelee
der Quitte
unretuschiert heutiger Zustand, morgen zu vollenden. Noch vor dem Pflanzen der schon ausgesuchten Hainbuchen und Lebensbäumen. Aus dem Schlafzimmerf
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