Dienstag, den 29.August

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Diese Kacheln auch bergen Motive des Warum zurückgegangen werden musste wie zuvor weg.Schmerzhaft und beglückend zugleich.
Archeologie der Seele. Des Selbsterlebten. Das ersetzt keine Philosophie der Zitate aus grosser Zeit.

Etwas Archeolog ie.

Das Bad früher, und was davon überlebte. Doch, immerhin ist es noch da, angeklebt, wie es war ans Haus und mit den gelben Kacheln.

Zugemauert der Durchbruch der Wand für den Ofen nach beiden Seiten, wie die Erna noch wusste, sie hatte ihn geheizt, als junges Ding. Später in die Nische Fächer anstelle der abgerissenen Wandschränke vorne.
Das Blech um den Ofen auf beiden Seiten unter der Mauer ist noch deutlich
Die Wand der vielen Schichten von Farben, für jede Generation eine.
Die Fliesen aufgerissen mit Zement ausgeflickt
Alles, was Zutat ist in der Montage der DDR/LPG ist aus Teilen abgerisseneren Bestandes zuvor, was bei der Veränderung der Fenster und Türen abfiel, wurde in der Regalen und Einbauten verarbeitet.
Dieser Weg zurück findet andere Verhältnisse selbst in der Wiederherstellung, einen anderen, der zurückkommt. Aus dem Kern beider schmilzt ein neuer Nuklus aus Ur-und Welterlebnis sonder Gleichen. So, wie dies immer mit getragen wurde, wohin auch immer, so ist jetzt das Ferne Bereichung des Nichts, aus dem das Dritte entsteht. Aus dem Davor und Danach.
Gegenüber versucht das Grün der Triebe sein Werk wie wir hier, Unheil über den Dingen zu heilen.