Luc Bondy über die Wiener Festwochen
ORF.at - vor 5 Stunden gefunden
... In "Schlaf" bringt die Aufführung nach langer Zeit eine Wiedersehen mit der Schauspielerin Edith Clever, der - wie Luc Bondy meint - "größten Schauspielerin ...

Wiedersehen mit Edith Clever
Als Intendant der Wiener Festwochen und als Regisseur schlüpft Luc Bondy bereits sehr gekonnt jeweils von der einen in die andere Rolle. So zeichnet er heuer im speziellen für die Produktionen "Viol - Schändung" von Botho Strauß und "Schlaf" von Jon Foss veranrwortlich.
" Schlaf" bringt nach langer Zeit eine Wiedersehen mit der Schauspielerin Edith Clever, der - wie Luc Bondy meint - "größten Schauspielerin nach Sarah Bernardt".
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Der Vergleich mit Sarah Bernhardt meint nicht sie. Duse, Eleonore Duse würde sie freuen, wenn man sie kennt und ehren, wers gut mit ihr meint. S. B. ist ihr wurscht. Regie unter solchen Voraussetzungen. Eben.

Länge: 3:37 min
Ö 1 Mittagsjournal - Dorothee Frank
Mozart und Freud sind die Jahrespaten der diesjährigen Festwochen, die vom 12. Mai bis 18. Juni 2006 mit insgesamt 33 Produktionen aus 15 Ländern aufwarten, so Intendant Luc Bondy bei der Präsentation des Festivals, gemeinsam mit seinem Team, am Donnerstag. "Dass wir ohne Mozart nicht auskommen", zeigen die Festwochen mit den Produktionen der "Zauberflöte", von "Cosi fan tute" und Zaide" mit prominenten Produktionsteams, Zeitgenössisches zum Thema trägt ein Team um Erwin Riess und Olga Neuwirth mit dem "Don Giovanni-Komplex" bei.
Freud und das Theater
Sigmund Freud findet sich mit seinen Theorien in der Dramatik des 20. Jahrhunderts bis heute, auch in den Schauspielproduktionen der Festwochen, die in vielfacher Weise um die Komplexität zwischenmenschlicher Beziehungen jeder Art kreisen, von Botho Strauß' "Schändung" bis zu Jon Fosses "Schlaf".

Was zu beweisen war: Mozart und Freud wie Mozart.

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gezeichnet von David Regehr
Freitag, den 28. April