Mittwoch,
den 27.Dezember
ein Gang durch den einzig auch in Details erhaltenen Profan-Bau der Hitler-Zeit
. In München.
Die
Schichten der Profile unterscheiden sich klar von den Hohlkehlen des 19.JH.
Der
Troost-Stil führt deutlich zur Reichkanzlei Speers im Stil der 30er Jahre
dieses Stilwillens eigener Provinienz.
auch
hier die Schichten wie in Fenster und Türen, aussen und innen. Das Material
sehr bewusst.
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Den
Touristen in München wohl nie auch nur Geheimtip noch lange, aber im Gebrauch
doch wichtig.Immerhin die Residenz des Führers in Bayern.Heute die absolute
Gegenfigur in allen was ist.
die
Wandbilder der Cafeteria, heute Bibliothek der Musikhochschule
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Ist
das nun böse?
ja, denn es schliesst alles andere aus, bis zur Bücherverbrennung
Beseitigen?
nein, denn wir sind ja nicht wie jene. Als Variante der Behauptung-immerhin
von erstaunlicher Energie- sehr anschaulich.Und in vielem heute mehr als von
geschichtlicher Auskunft. Es ist gut gebaut.Aus eigener Identität.
Die
nahem Toten-Tempel schon zitiert.
dies
ist auch mehr als nur jahreszeitliche Dekoration. Wenn man will.
man
könnte sagen Blut und Boden-Stil. Aber auch eine Tradition im Stil der Zeit.
Deren Kunst etwas anderes will? seit über 30 Jahren.
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Renaiss.19Jahrh. der Familie Pringsheim