Die
deutsche Misere. Nach 45 Jahren DDR, 15 Jahren BRD und 60 Jahre nach dem Ende
des Reichs als die letzten Fensters zum Schlazimmer der Geburt
geöffnet wuren und alles weg war, was da war, nun auch dies noch zu tun.
Mittwoch,
den 26. April
wieder ein Fenster auf
Das Schlafzimmer endlich des Vaters und der Geburt. Anlässlich der ersten
Kontaktaufnahme nach dem Fall der Mauer 1990 vor dem Haus befragt, wohin
ich denn wolle, fragte zuerst nach diesem Raum. Dann erst nach dem Zimmer
des Kindes oben darüber.
Die
Struktur der verschiedenen Bearbeitungen von Mauer und Räumen sind ablesbar
in der Lage der Steine. Rechts der Rahmen aus ursprünglicher Zeit bis
45, dann zugemauert während
der LPG zur Schaffung eines modernen Querfensters anstelle der beiden hohen
Fenster
mit Eisenschiene zur Sicherung eingezogen rechts in der Mitte. Und nach unserem
Eingriff wieder die Schliessung des Querfensters, rechts, und zeitweise Nische
für
Ausstellungszwecke.
Allmählich
wird die alte Perspektive wieder sichtbar, im Blick nach oben die Ecke des
Bades als Vorbau. Aber nun auch die Hölle des Nachbarn, der klagt man
schaue auf ihn(Landgericht 18. Mai Neustrelitz). Wie aber schaffen wir ihn
fort, diesen
Blick. Wird die Aufgabe sein dieses Sommers.
In
drei Schichten denk ich bei voller Öffnung werden wir es wagen. Licht ja aber
dies Elend nein. Da und so leben wir nun dort. Die schlimmste aller begegneten
Welten nun die meine. Aus eigener Zuordnung. Angenommen. Von zeit zu Zeit muss
man weg.