und
es kommt schmerzhaft dazu, dass sie dort von jenem unerheblichsten Antitypen
den die deutsche Geschichte je hervorgebracht, eines Anti-Weimar oder Anti-Wien
eines Mozart, Beethoven oder Hayden oder Anti-Berlin Kleists, von dem Zeitgesit
einer niedrigsten Niederlage begünstigt,
und den sie Erich nennen, geprägt,
als Kumpel, dass sie desssen Zeit rühmen,
als jene wos ihnen gut ging, wo es Prämien gab, des Raubs und der Niedertracht,
wo die Denunzianten Elite waren, immer auf Kosten anderer, dass sie vom Ungeist
der nachfolgenden West-Demokratie vergiftet, tun, als war da nie nochwas anderes
als Abschaum nach dem sie sich sehnen. Mag jenes " kosmische Mitleid" sie
aufnehmen, für den, der sie ertragen muss, als Mitstreiter und Kontrapart,
wirds in Krisen heikel. Das sind nun die einfachen Leute vom Land wie von der
Strasse heute, die Th. Bernhard den städtischen vorzieht und die wir von Kindheit
an suchen.Alles vorbei.
Montag,
den 23. Oktober
Zäune
mit hängenden Teilen haben anderswo einfach so ins Land gestellt einigen
Erfolg. Die Leute kommen und gehen hindurch oder kaufen die Bilder davon, dass
sich
alles davon bezahlen lässt. Aber wie Müll auf der Bühne und
in den Bildern und Museen
als Luxus der Kunst erscheint, woran wir scheitern, wenn wir nicht das Unland
befreien, wird es hier Teil der Realität bedrohlich und Überlebens- Krieg.
Was hier so lustig flattert, halb grün, halb
schwarz, ist letzte Grenze für die Augen, denen sie vorwerfen, sie wollten
was sehen. Grenze vor dem, was wehtut. Und müssen sich verteidigen bis
vor Gericht,sie wollten sehen, was man ihnen aufdrängt plump bis ins
Zimmer des Kindes und Betts. Dass wir fliehen.
Manchmal
denke ich, das Projekt N. ist gescheitert. Nachdem die äusseren Verhältnisse
geklärt sind. Zurückgewonnen zurückgedämmt was behindert,
befreit, was Haus und Boden betrifft. Aber im Innern, die Menschen, zu spät
sie noch zu erreichen, zulange in kontaminierender Deformation gehalten und
von neuem Westkonsum zugemüllt.
Zuest die Kinder, nun rundum alles umsonst. Umgeben von innerer Schwäche,
die neben von eigener Kernlosigkeit des Mangels an Halt von aussen bestimmt
wird. Wenn die eigene wirtschaftliche Stärke hier zurückgegeben
wäre und
von hier sie erhielte, dass man die Menschen halten kann, mags gehen. Nur
so von aussen, ohne Achtung, vor der Natur, dem Handwerk,
dem
Menschen,
der zurückkommt zu ihnen, wie soll das gehen, wenn sie des Drucks bedürfen,
den ich nicht liefern kann.. Sie verstehen nichts und zerstören, schlagen
zu und sind in der Hand von ausbeuterischen Funktionstragers ihrer Geschichte.
Mit dem Verlust der ihnen ursprünglichen Sprache, dem niederdeutschen
Platt, verloren sie, was sie hielt in sonstiger Benachteiligung und unterschied
auf eigentümliche Weise. Sie sind,gwas sie nie waren, frech geworden
und das ohne Witz in der Stumpfheit der Zeit. Die Geflohenden der östlichen
Provinzen, heimallos ohne Witz des Landes und seiner Sprache, anders als
sonst Hinzugekommenene
der 20er Jahre
aus Polen und Westfalen, in nun verfluchtem Land, wie Fluch.Was sonst
zurückkam
hier rundum, nach der Mauer, ist nicht die Elite, die es dringend braucht
in gottloser Zeit und
Gegend,
ohne
Zentrum
des Lebens, wie früher durch Kirchen und Gutsbetriebe mit denen aus
ihnen natürlich gewachsenen Häusern und Gärten und Leben.
Neues kam nicht vor und nach der Wende.
Es
wird alles wieder zuwachsen, ganz schnell, sie werden die Fenster einschlagen,
wie schon immer, die Türen eintreten , das Dach mit Löchern aufmachen,
den Regen in die Wände leiten, die Pflanzen und Bäume beschädigen,
wie selbst zu meinen Zeiten, die Rechnung mir schicken. Sich holen was zusammenkam,
wie
schon einmal. Und am Ende jammern, wenn jemand sie dabei erwischt, als ob man
ihnen was nimmt. Und wer sie dabei erwischt, lässt sich lieber nicht sehen.
Dabei hinterliess ich einmal gutartiges Land und liebe Menschen.
was
sie sonst inhaltsleicht als materialisierte Gestalt des Winds in sich verändernder
Struktur bewirken, ist hier aufgeladen mit Funktion das Elend der Welt poetisierend
zu verdecken.
abhaun
bevor die grosse Leere alles verschlingt, der Kinder ohne Mutterbrust und Männer
des Beton und Frauen ohne Frau.
Als
der Vater Haus und Hof und Dorf wie die Felder, hinterliess, war alles in gutem
Zustand Als ich wiederkam, war das Haus eine Bruchbude, der Hof nicht mehr
existent, der Garten weg, der Park abgeholzt, das Dorf ohne Kirche und die
Häuser im Zustand eines Slums der Favelas und Fellachen, die Äcker
in unkenntnlicher Struktur in Händen von staatlich begünstigten Räubern,
eine Hinterlassenschaft aus den DDR Apparaten wie die Menschen in ihrer Seelen.
Ich vermeide die Worte,
die jetzt hierhin gehörten. Und warum da so gewollt und von wem initiiert.Denn
sie lesen ja alle mit und suchen nichts Gutes zu Änderung. Ich müsste
von Arbeitslosigkeit sprechen und Alkohol und Westenttäuschungen
oder Alltags-Kriminalität. Am Anfang um sie zu entschulden. Haben sies
denn verdient, durch Demut und Armut und etwas Trauer? Wenn ich das hinterlasse,
wird es wieder verfallen und gewesen sein wie nichts, was ich versuchte. Sie
haben nichts gelernt. Trotz aller Mühen. Und kam doch mit
vollen Händen.