Seitdem schaute er sich jeden Karfreitag zuhause diesen Parsifal auf dem Bande an. Worin er selbst den Verwundeten darstellte- nach den Tönen von Wolfgang Schöne- der reine Geist der Musik zum Bilde geworden. So erzählte er es getreu und, sein nun dirigierender Sohn bestätigte diese Schule aufs schönste.

22.September
Freitag

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Auch in der Szenen mit den anderen hatte er die Aura, die die Musik braucht
Ihn mit der Kundry am Ende auf das Totenbett zu legen mit den Blicken davor erfüllte er aus den Tönen selbst.
schon im ersten Auftritt um Balsam bittend war alles deutlich. Er war in den Tönen ohne Probe, immer synchron
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Aber um das grosse Erbarmen bittend bis zur Wut des rebellischen Nein und Verklären allen Endes dieser Grösse,
dazu braucht es das Herz und dies Sehnen, wie du lieber lieber Armin es vorahnend warst und bist.

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Als ich ihn mit den Sängern arbeiten sah, sein gesicht, mitgehend, Wort für Wort, wusste ich keiner ist der Musik näher als er, der Dirgent,und so war er der Richtige für die Texte und Töne des leidenden Amforts im Parsifal, wie keiner sonst. Er war sofort bereit, und so erleben wir einmal einen Dirigenten, der mitdenkend oft etwas optisches im Bild tun möchte, während er sonst die Tönne nur macht. Denke ich mir. Wie er das dann ausfüllte ist seine Einfühlung und Grösse. Dass ich ihn besetzte, freut mich bis heute. Ihn zu zeigen, als Dirigenten, in der Projektion der Aue (*), über allem, über des Komponisten Totenmaske und seinen Figuren, zur Taufe selbst, freute mich(under constr.) bis heute. Was sonst.