2002 im Jahr der Wiederüberhame

1.Januar 2007
Manifest

1.
Wer mutwillig den produktiven und repräsentierbaren Aufbau im Osten sabotiert, der soll sich nicht mästen aus den Trögen des Westens, d.h. aller Untersützungen verlustig gehen, die ihn und seine negatve Kräfte nähren.
So sollen alle die, die diesem Saboteur unterstützend beistehen und dem Allgemeininteresse zuwiderhandeln in gleicher Weise negative Punkte erhalten in einer Kartei, die darüber Auskunft gibt.
So wie umgkehrt jedem Vorteile zustehen, der mithilft aus dem Müll und Sumpf herauszukommen, den die Geschichte hinterlassen.
Punkt eins einer neuen Produktionsprogammatik im Osten.

2.
Gemessen wird nicht nur die mengenmässige Effektivität der Produktivität im Zentrum, sondern der geistige und dadurch Beispiel gebende Inovationsschub im regionalen Umfeld, der viele einbindet und einen Sinn vermittelt warum und wofür, indem von da aus positive Energien ausgehen.

3.
So verstanden, kann und wird der jetzt benachteilgte Osten zum Modell werden können, eines zur blossen Merkanitilität und globaler Wirkung mit allen Nachteilen der Anfälligkeiten von nicht kontrollierbaren Mechanismen sich unterscheidenen Nucleus dessen, was rettend wirkt für alle, die heute zum Opfer werden anonymer Kräfte um uns mit Entlassungn für viele und Bereicherung für wenige und immmer fetterer Dividenden, bis alles in die Luft fliegt oder in Eis erstarrt

4
Was aber die Kunst als oberste Instanz allen geistigen Wirkens der Kultur vermag, soll geschützt sein vor bösen Angriffen und beobachtet werden, als Seismograph und Mass dessen, was uns unterscheidet in Bildern und Tönen und Formen oder Räumen, als Erfindung dessen was Menschen sind und können.

5.
In keinem Fall wie auch immer angemassteter und missbrauchter demokratischer Rechte, dürfen Verhinderer, Zerstörer und Arbeits-Denunzianten aus der Nische asbestverseuchter Hütten in dumpfem Brüten, kleinkrimineller Clans auf Bewährung und unprofessionelle Justiz als Auslaufmodell der DDR zum Muster werden des Volkes, in dessen Namen frech sie nun auftreten.

6 .
Das Volk, das sich heute mehrheitlich distanziert von denen, die diese machen lassen, stützen, hat eine andere Geschichte, durch Irren und Schäden der verschiednen Farben belastbar und zu ganz anderen Taten fähig, auch für andere. Machen wir davon Gebrauch.

7.
Einmal am Anfang für kurze Zeit ist es auch hier gelungen die Ausgeschlossenen, die sonst Zerstörenden und negativen Kräfte zu binden, in Produktivität mittdenkend und im Tun mit Einsicht zu motivieren. Und das Wunder N. begann, dass alle staunten. Aus sich selbst. Eigenen Kräften des Dorfes selbst und seiner historischen Materialien. Aber auch das braucht Hilfe, und alleine geht es nicht. Die negativen Energien auch im Umkreis, die Funktionäre des alten Regimes, auf Abbruch aus, der Geschichte und schnelle Renditen nun aus dem Westen daraus, waren zu neutralisieren. Aber Rache für beinnende Normalität darf nicht sein. Das auch ist modellhaft vergleichbar für andere Fälle.

8.
Nicht die wiederzuerwerbene Topographie der Kindheit konnte zumeist im wieder betretbaren Osten als Ziel des Lebens realiter und life gefunden werden. Was nach alter Väter Sitte wohlgeordnet hinterlassen wurde, auch im Zorn der Zeit, wurde nach über einem halben Jahrhundert zum Wiedererwerb übergeben als Ödland grauer Zonen, für das es keinen Bestand geben kann, wenn dieses Land nochmal Geschichte einer Menschenkultur machen will unter den anderen. Dazu kamen schnell die westlichen Billigmaterialen nach der Wende mit westlichen Geldern gefördert in böser Mischung als Programm einer sog. Dorferneuerung in Wirklichkeit ohne Konzept gegen die Plattenbauten der LPG das Endede der Dörfer ohne Kirchen und Güter nach westlichem Muster nach dem Kriege. Aber unter und zwischen diesem kontaminierten Gelände und solchen Ruinen konnte auf den Grundrissen archeologischer Funde der Geschichte neu aufgebaut werden. Anders als je sonst irgenwann oder irgendwo. Die Kindheit als Einzelgeschichte der Seele ist ein nichtkompatibles System. Von dort aber eine Energie, die man dem Land nicht nur dort überall hätte zugänglich machen müssen. Die die zurückkamen, waren oft gar nicht mehr dort geboren, aber aus alten Linien und inzwischen fremden Berufen zurückgeführt in alte Konditionen. Was sie mitbrachten, musste teils vergessen, teils dort besonders aktivuert werden. Und wieviele noch hätte man einladen müssen, wie die Emigranten vor dem Kriege, wenn sie zurückkamen und hier aktiv wurden, nun aus eigener Geschichte von Jahrhunderten. Vertan. Dies neue aus der Virtualität ins Reale zu führen wäre eine sehr unserer Zeit gemässe Geistes-Bewegung geworden.

9.
Die Geschichte der ostdeutschen Kulturlandschaft lag auf dem Verhandlungstisch der Wiedervereinigung. Neben der Unterschrift auch des CDU-Kanlers zur Abtretung der östlichen Provinzen an Polen und Russland die Anerkennung der DDR-Brache nach den Enteignungen 1946. Das restliche Kernstück östlicher Kulturgeschichte wurde der DDR - Auflösung als Beute übergeben, indem man sich selbst die Taschen vollstopfte. Nicht die Russen haben es verlangt, nicht die Konkursverwalter der DDR hätten den Vorsitzenden einer CDU-Regierung mit dem Slogan seit Adenauer "Einheit nie zur Bedingung/unter Gesetzen der DDR", zu solchem Opfer zwingen können, nicht, weil die westlichen Freunde das so wollten. Es wurde getan, unter dem Schwur des Schweigens, dass selbst der Europäische Gerichtshof der Menschenrechte zurückschreckte und alle deutschen Gerichte und Gesetze mitmachten. Nicht zu Gunsten der Siedler, die heute auch und wieder enterbten, also um der Wählern oder um des sozialen Friedens willen, sondern zu Gunsten der ehemaligen PLG Agronomen, die heute das Land besitzen und die Macht auf dem Lande, das Bild bestimmend in allen alltäglichen auch ästhetischen Details, -alles andere ist abgerungen-, dass nur die früheren Besitzer- und das hiess die aus dem Widerstand gegen Hitler nicht wiederkämen, was es zu erkennen gilt. Hier war, wäre Angstpotential, die Quelle der deutscher Erneuerung, aus sich selbst, vom Grund auf den Beitrag zu leisten einer deutschen Farbe im Gesamtbild der Welt wieder. Was zu verhindern war. Die Dönhoffs und Dohnanys und Lambsdorf im Westen ohne Land waren schon lästig genug. Es wäre das Ende gewesen der deutschen Leisetreterei, jener Lachnummer von Pisa und verschenktem Schloss in Berlin als Haus der Geschichte Preussens und seiner Nachbarn und Deutschlands Versagen als Helfer für Israels und Palästinas Frieden als anstehende Lösung des Welt-Knotens nicht nur dort und nun wirklich. Barenboim und Averny oder Yesh..Leibowitz machens vor.

10.
Was es zu verantworten gilt. Entweder wird diese Chance geschichtlicher Erneuerung nun endgültig verloren. Und aus den Dörfern werden unter-vorstadt-Slums mit gerichtlichem Bestandschutz des Elends Ausgeschlossener in abgeschriebenen Provinzen als Armenhaus der Republik, ein Schongebiet Ruhiggestellter der falschen Politik.
So wird den Augen als Tastsinn des Lebens Aufmerksamkeit zukommen müssen oder wir haben verloren in noch ganz anderer Verantwortung. Diese Weltgegend war schon immer in enger Verbindung von Natur und Kultur zur Geschichte geworden. Wer eines davon anrührt oder vernachlässigt, verliert das andere auch und alles. Letztlich sich selbst. Darum mehr als anderswo wird hier das Menschenrecht des Auges gelten müssen. Wer sein Haus, seinenen Garten, den Hof, die Ortes, Dörfer und Städte aus Unkenntnis oder Mutwillen in Billigmaterialen des Inustriemülls verkommen lässt, wird schuldig vor ganz anderen Gerichten als denen den Menschen, die aber sich eine Ordnung geben sollten dieses wichtigstes Kapiatl zu nützen zu mehren oder zu bewahren, nicht als Marktwert, sondern als eigene Identität. Es fängt bei den Bäumen an führt über die Häuser und zeigt sich an den Kindern. Und immer fast nocheinmal vorgeschichtlich an der eigenen Gestalt bis in die Gesichter und Sprache. Kunst, aus der Kultur der Natur entwachsen, wird am Ende wieder vor der Realität sich rechtfertigen müssen, beweisen können, was sie gelernt, ist und aus was sie besteht. Und hier konnte sie es zur Heilung oder als Bankrott eines Landes und seiner geistigen Provinzen menschlichen Auftrags. Es wird darauf ankommen in einer artifiziellen Welt des Plastik unserer Apparate und Flugzeuge und deren Bauten des Designs der harten und glatten Kanten und aseptischen Ästhetiken unverdaulicher Materialen in der Natur, wieviel Inseln wir schaffen, erhalten, Anker werfen, hinüber retten, einbetten , von dem woher wir kommen, sonst wird alles verloren sein.

Ein Entwurf.