Sonnabend,
den 18.Februar

In diesem 4. Teil des Films werden wesentliche Texte des Autors zur Sache von einem Verräter in Szaborschem Ausmass -dessen schuldig das er anklagt- mit sich identifizierend vorgetragen. Und es stellt sich die Frage, ob das noch hier erlaubt ist. Denn der Verrat war nicht nur einer an der Person, des Freundes und sich selbst, und eben nicht nur der eines Interpreten und Schwächlings blosser Geschäftes einer Selbst. Es gibt eine Fassung des Films für Paris 2003 (Centre Pompidou) unter weitgehender Eliminierung dieser Person mit gewissem Vorteil für die Reinheit des Ganzen. Zur Dokumentierung der ganzen Wahrhahftigkeit aber muss wohl auch eben noch dieser Makel der Schöpfung mit einbegriffen sein als Zeichen dessen, worum es geht als Dokument eben auch des Kapitalverbrechens den an Heiligtümern der Welt durch eben die, die sich den Dienst an ihnen anmassen. Gerade an ihnen, in ihrer Worten, Tönen und Bewegungen, noch unter Anmassung ihres Zeigefingers zur Moral und gegen die anderen, mit der Maske der Gerechten, erkennen wir den Camelionscharakter des Falschen im Richtigen und um was es geht. Nehmen wir auch das noch auf uns als immanenten Anteil das ganzen Reinigungsprozesses.

Frage, ob schon damals erkennbar, implizit, latent das alles enthalten wa, was nun offenbar ist.. Und wir hören die alten Kenner von Teufelsmasken im Weltgefüge lachen, ja wie den sonst und wovon lebt denn sonst in immer neuer Gestalt das ganze Streben nach Wahrheit und Kunst wenn sie eine ist, als dies zu erkennen, abzuwehren und alle Nachteile des Abseits vom verlockenden Zentrum dieser zu bestehen, jener, die vom Hüten des Wahren als eigentliche Urheber der Lüge und Beschmutzen des Guten leben .Wieder der kleine Fall am grossen Defekt, des Welten-Richters als eigentlichem Urheber des Welt-Verbrechens und dessen Nutzniesser als einzig gerechter.