Der
vom Universitätsmann R. zitierte Herrscher aus Byzenz hatte einen mittelalterlichen
Dialog der christlichen Herrschers mit dem mohamedanischen Herrscher. Warum,
wenn die weltlichen Mächte ineinander
blindwütig
verbissen
sind, trifft ein aufgeklärter Pabst der Vernunft heute nicht den Mann
in der Höhle, von wo der Vorwurf ausging gegen unsere Gesellschaften des
Westens. Wer Frieden will auf heutiger Ebene, kann nur meinen: Papst Benedikt
und Bin
Laden in der Höhle, alles andere gilt nicht. Ein solcher Dialog, auch
solcher Härte, wird am Ende gleiche Kritik und Verurteilungen der Welt in christlichen
und jüidischen und islamischen Abrünnigen erkennen lassen, wenn auch die Umstände
der weltlichen Macht zu verschiednen Antworten und Aktionen führen.
Was
hat diesen klugen und überlegten Pabst zu solchen Äsusserungen bewogen, die
von Schlechtigkeit und Unhumanität des Islam sprechen und ihm Militanz bescheinigen,
ohne sich von dem Zitat weise verbindend und relativierend abzusetzen . Damit
ist nicht nur seine Person als Amt sondern auch die Kirche als historisches
Monument der
Kultur
gefährdet.
Militanz
der anderen? Hat er übersehen wie verwundbar die seine ist. Das Blut der
Kreuzritter, die weltweite Vernichtung der Ureinwohner Amerikas und Europas,
Afrikas und Asiens. Eine einzige Blutspur,
wo sie auftraten, im Namen Christi, schlimmer als der Ideensoldaten des 20.
Jahrhunderts in Ost und West bezeichnet diesen Gottesglauben, neben dem anderen.
Und das
ist
das
Rätsel, das es zu dialogisieren gölte
Und nun der christlichen Demokratie in USA, die eben nicht den Weg der Dialoge
wählte. Und immer nicht zu vergessen die anhaltende Schuld des des alttestamentarischen
Volks jetzt.
Eine
bewaffnete irakische Gruppe, Dschaitsch el Mudschahedin, hatte wegen der Islam-Äußerungen
Papst Benedikts XVI. mit einem Anschlag auf den Vatikan gedroht. In einer im
Internet veröffentlichten Erklärung drohte die Gruppe den "widerlichen
Kreuzrittern" damit, "nicht eher zu ruhen, bis eure Throne und eure
Kreuze auf eurem eigenen Territorium zerstört sein werden". Mit direktem
Bezug auf Rom und den Vatikan heißt es in der Erklärung, deren Echtheit
nicht zunächst geklärt werden konnte: "Wir schwören, dass
wir ihr Kreuz im Herzen von Rom zerstören werden (...) und dass ihr Vatikan
getroffen wird". Die Gruppe hatte in der Vergangenheit für zahlreiche
Anschläge gegen irakische und US-Truppen im Irak die Verantwortung übernommen.
Mit Spannung wird erwartet, ob Papst Benedikt beim Angelus-Segen persönlich
in der Öffentlichkeit Stellung zu diesem Thema nehmen wird.
Alfred, frisch vom FS kommend
:
nau hebns den Papst bin Oarsch.
wenn he so redt, do möt he nu sülben
mit farig wern.