Was
ist hier los. In der Akademie am Brandenburger Tor Wiederehen mit dem nun fertigen
Gehäuse. Was für ein Wiedersehen nach 3 Jahren. Nicht die Treppen
und schiefen Ebenen oder fehlenden Wände und Räume sind das eigentliche
Problem, eher der Krieg gegen die restlichen Ateliers von Liebnerman über
Speer bisin die DDR. Alles nun glatt gemacht und glänzend weiss ohne Tiefe.
Wenn
sie im Ballhaus Mitte verstanden die alten Strukturen
ganz individuell und privat öffentlich nutzbar zu machen, für Leute
des Desrikts, wie jener der Welt bei Filmfestspielen, mit Leben, einfach und
gerade noch möglichen Mitteln aus eigener Initiative, so erscheint in der
Akademie alles zu erlahmen in zuviel von allem. Zuzviel Moderne, zuviel Geld
und zuviel Verwaltung, aber kein Geist. Hinter dem Haus wartet schon der Friehof-Gräber
ohne Gebeine. Aus Beton. Ein Entsorgungsproblem der Zukunft.