stellt sich die Frage immer wieder, wozu wärs gut all dies erfinden und tun, ohne Realität, erst wenn es real wird, in die Realität wieder fliesst, was aus ihr kam, wirds gut.

Eigentlich ist er ein akademischer Maler aus dem Düsseldorfer Nest der Beuys, Richter und März.

Seit einiger zeit nun macht er mit seinem Freund Chr. in Berlin das Ballhaus auf seine besondere Weise

Dienstag, den 12. Dezember

D. bereitet den Hintergrund vor für die Märchen spiele in der polnischen Holzbude Augustrasse Berlin die Kleine Meerjungfrau, Haas und Igel, morgen nächste Vorstellung Rotkäppchen

das liegt in dem Galerienviertel, Rundum nur Kunst, und die boomt an der Börse in NY, wo solche Leute keine Chance haben.
neulich erzählte einer von den jungen Musikern, wie sie jetzt überall gross werden, wie er aus NY der J.school abhaute, weil sie nur lernten zu kopieren und wie man sich vermarktet.
wenn man ihn fragt, ob er was vermisse, sagt er nein. Die Porträts zuletzt nach dem Landschaften habe er in letzter Zeit etwas vernachlässigt, zu wenig Zeit. Was ihn traurig mache. Aber wird schon wieder, ist er gewissen, einfach die Leute von unter aus dem alltäglichen Betrieb, Mädchenköpfe, streng von vorne.