Sonnabend, den 30.April

Alfred getan.

Nein nicht Brett an Brett, an den Ecken, wie Plastik geklebt. Mit Eckpfosten, gegliedert und vorne in der Mitte zwei Beine Beine mit Röckchen zum drunterfassen.

Dass einfach Wasser kam, vor zwei Jahren, welch ein Wunder. Einfachstes Becken. Für die Werkstatt zum Reinigen der Hände. Billigmodell. 08/15. Nun verkleidet. Einfach so. Nach Mass.
Abens noch mal zur Trebel.
Einfach so. Der mythische Fluss.

Und oben der Schiefer. Reste vom Turm der Kirche, Vom Giebel des Hauses.

Soviel Platz zum legen. Nicht gewusst, wie entscheidend, wichtig das ist. Ein einfaches Waschbrett mit Versteck der Apparaturen und Schnüre und sonstiger Dinge.

Wohin er geschaut. Diese milden Ufer. Das bleiche Schilf, im Sommer Grün, und hinten die flaumigen Bäume mit dem Wald dahinter am sanften Hügel der Ufer. Da unten Gebadet am noch bewehrten Bollwerk für die grossen Rübenkähne. Schwimmen gelernt. Selbst. Immer tiefer hinein, heraus. .
Der Blick zur anderen Seite. Vom Bollwerk, wo sie sassen. Im Sommer, wenn es heiss war. Nach und vor dem Bade. Alle.
Die Jungens, vor 60-65 Jahren. Die nun langsam sterben, vor einem Jahr Manfred. Den Blick in die Ufer gebohrt , des Lebens, das kommende.Vor kurzem Heini R.s Frau nach langem Liegen. Damals der Held in allen Dingen. Auch hier. Nun wieder allein. Aber Alfred ist noch da. Und macht mir die Waschbecken schön. Wie einst der Vater dem Vater das Auto gefahren, "wenn er zum Pussieren fuhr".
Dort an der Weide das erste Bad wieder nach der Rückkehr, nun unter Wasser im Sommer, weil die Dränierung,
der Entzug des Wassers zum Mähen und Beweiden dier Wiesen, nicht mehr funktioniert.
Das ehem.Syberberg'sche, Ufer. Von T.(Kapphof 40 000 Euro plus Betonentsorg)verkauft an den Naturschutz.