erst nach der Wiedererrischtung der Treppe war auch dieses Zimmer des Kindes und sein Blick heute möglich

28.September, Mittwoch

Heute das Urteil vom Amtsgericht, ob ich noch weiterhin die Kameras hier zu Schutz benutzen darf. Am Morgen Nebel, diesig feucht.

die Web-cams umgestellt ,Richtung"Kapphof".
Noch immer Warten auf Telekom-Anschluss. Abrisstermin um eine Woche verschoben.

Vor der Feuerwehr sieht das heute so aus. Geschnittene Wiese auf Kapphof für ihre Übungen. Ecke Hecke an der Strasse ausgelichtet, Hecke selbst gekürzt. Zum Schutz der Augen hier aus dem Fenster essenziell.

Noch steht auch die Hecke vor der Feuerwehr zu Abgrenzung zum Kapphof.

Herbst 2003 Das Fenster aus Paris zurück. Das Notbett aus Wien. Grün schon die Wand. Die Treppe im Oktober. Noch ohne Tisch. Die Tür noch zu ?

Bald wird die vordere Linde alle verdecken. Und hinten wieder der andere -erneuert- sich vor den Augen vereinen. Wunden. Wunden dem, ders noch anders weiss. Auf sich genommen, täglich.

Nach dem Brand Mai 2004 unter dem Fenster. Nach Beschädigung der Fenster hier unten und dem Versuch dieses Fenster einzuschmeissen. Armierung entsprechend. Die Anpflanzungen zum Augenschutz sind noch unbeschädigt, weil klein. Schon im nächsten Monat werden sie zur Hälfte alle abgeknickt und vernichtet sein.

Dem, der daher kommt alles die Hölle. "Burden" schreibt M.St. ais Maine. Der Baum aber war conditio sine qua non und muss wieder hin. Dafür der Kapphof. Die Mauer schon da, noch ohne Pflanzen. Da stand er noch.

erst die Treppe angezündet und den Blick verhunzt und nun verwehrt

Heute stehe ich vor Gericht, und nicht mal das, mich zu rechtfertigen, dass ich da hinüber schaue, fassungslos, wenigstens voll Entsetzen

1985 Die Nacht
jemals wieder dahin?
und wenn, dann nur so
daraus
mit Hilfe
für und für.
Ach wir armen.

das war der Einstand, wie sich R.G. von drüben einführte, als ich kam.-vor drei Jahren im Oktober 2005-