aufgen.
Dienstag, den 1. November 7.30H
Dies Haus und seine Umgebung wurde wiedererworben nicht als Immobilie für Geschäfte und nicht als Wohnstätte mit Bungolow-Ersatz oder Eigenheim für späte Jahre. Es liegt im Dorf. Und so wie es die anderen ertragen muss, so werden sie im Ensemble den Denkmal-Wert und seinen selbstgewählten Auftrag als Studio/Station moderner Techniken verstehen oder sich einigeln, wie sie es tun. Die fortlaufenden Erforschungen und Berichte zur eigenen Geschichte sind Teile des Orts.

Warum der Blick von der Südseite des Hauses so wichtig ist.

Es wäre unredlich und meinen ästhetischen Regeln nicht gemäss, nach der Beseitigung aller umgebenden Bauten und Gärten und des Parks surch die LPG nur die nun gereinigen und mühsam wieder kultivierten Seiten des Hauses zu zeigen. So wie es nicht dem selbstgestellten Auftrag entspricht in selbstvernichtender Verzweiflung das Elend der DDR-Reste bildfüllend und ausschliesslichzu zeigen, was sich unter dem Fenster des Kindes täglich erneuernd darbietet, wenn nicht als Teil des Ganzen und unterste Ebene dessen, was unter dem Himmel des Dorfes heue als Einheit zu ertragen ist. Es wegzublenden wäre eine realitätsbeschönigende ästhetische Lüge nicht auf sich genommener Landschaften. Es per Gerichtsbeschluss zu verbieten, hiesse der Realität im Masse dessen, was ihm im Kleinen zukommt, zu fliehen. Den Masstab zu finden zwischen zeigen und meiden muss der verantworten, der die Welt vorgenommen hat hier selbstverändernd zu referieren. Das ist dann das, was man die Freiheit der Kunst nennen könnte.

dieselbe Südseite des Hauses vor der Renovierung(2004) im DDR-Zustand der vor ihr liegenden Nachbarn( schon mit neuen fenstern wieder oben und Entfernung der DDR Anbauten
Es ergibt sich die seltsame Situation. Während aus dem Fenster schauend rundum auf eigenem Grund wieder die Kultivierung (Entfernung des Betons mit Anlagen für alle)gelingt, klagt der Besitzer der letzten DDR Hütten ohne sichtbaren Einblick, dass man nur auf ihn schauen wolle, den man eben nicht sehen will, wie die vielfach und systematisch zerstörten Anpflanzungen bezeuge, in der Absicht das zu verwehren, notfalls per Gericht. Und während die Kontaminierung der Welt zur Kategorie der heutigen Kunst wird, wird hier im Zentrum des Mülls der Geschichte, derjemige beschuldigt diesen zeigen zu wollen, obwohl er doch gerade die Befreiung davon zu seinem Thema macht.
Die zerstörten Anpflanzungen neben Zerstörung der Fenster, Androhung und Aufforderung das H aus anzuzünden(Strafanzeige gegen Remo Grüschow)
aktuelle Aufn. Okt.05mit der Handkamera
Laut Protokoll des Amtsgerichts Demmin nur der Hundezwinger(weiss) sichtbar und darin nicht der Hund
was man aus dem Fenster noch sieht bei kleinen Wendungen der Perspektive(nun allesamt untersagt)
nur von diesen Fenster Blick in die Landschaft nach Osten(Sonnenaufgang täglich mit wechselndem Wetter)
Und was eigentlich gemeint ist.
Immer Himmel und Erde im Gleichgewicht, darin die Ansiedlung und Häuser(nicht sichtbar) und Menschen( nicht sichtbar) als Teil des Ganzen.
Nur von hier auch sind die laufenden aktuellen Kultivierungsarbeiten zu dokumentieren
Dieser Ausschnitt vergrössert und nahe Bildfüllend ist nicht Absicht der Kameras und nur zur detailierten Einsicht vorgeführt zu zeigen, was er nicht zeigt nämlich das Intimleben und Verletzung der Ehre oder Menschenwürde von irgendwem
neu erworbenePark und Koppelflächen
zum Haus gehörig
zum ehem.Hof geh.
Situation des ehem Storchennests
zu den neu erw. Flächen
umgeb.Garage des gekünd.R.G.
Feuerw. plus
3m Umfeld

Dort ist das Zimmer in dem ich geboren wurde.

Und dort ist des Zimmer und das Fenster, die in Paris als Chambre d'enfent ausgestellt wurden und wo ich bis 1945 meinen Raum im Hause hatte, und die im Film DIE NACHT als Modell nachgebaut wurden.

Und natürlicherweise wird dort heute hinausgeschaut, und was dort zu sehen ist, anstelle des früheren Blicks mit Storchenest auf stroggedecktem Kuhstall, ist Anfang und Ende dessen, was ich auf mich nehmen muss. Als schwierigste Seite des Hauses, nämlich als Müllhaufen der Zeit, nachdem alle anderen Seiten schon befreit wurden in den letzten drei Jahren. Darum geht es nicht, den Blick daraus zu verbieten, mit den Werkzeugen die die meinen sind, den Kameras, zu zeigen, was ich sehe von Himmel und Erde oder das, was gerade jetzt neu wieder hinzu erworben nun kultiviert werden wird wie demnächst die Öffnung der letzten Fenster unten, das Schlafzimmer der Eltern mit Bad und Ankleideraum. es sei denn, man wolle das ganze Projekt verhindern.