Freitag,
den 14. Oktober 2005
Matthias
nimmt auf:
HJS
nimmt auf:
Die
Noten sind mit brauner und schwarzer Tinte geschrieben, manchmal
auch mit Bleistift. Anmerkungen wurden in Rot ergänzt. "Die ganze
Leidenschaft von Beethovens Werk ist grafisch darin zu sehen", erklärte
Sotheby's. Die Noten würden größer, wenn die Musik an Intensität
zulege. Die Entdeckung ermögliche eine völlig neue Einschätzung
von
Beethovens Werk.
Die
"Große Fuge" ist ein Werk aus der Zeit, als Beethoven schon
taub
war. Ursprünglich war es das Finale eines Streicherquartetts. Das
Manuskript soll 1890 von einem Industriellen aus Cincinnati (Ohio)
gekauft worden sein, der selbst komponierte. Dessen Tochter verschenkte
1952 die Sammlung an eine baptistische Ausbildungsstätte in der Nähe
von Philadelphia.
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Kunst-Fund
Beethoven-Fuge beim Putzen entdeckt
Eifer
wird belohnt: Die Bibliothekarin einer Vorortbibliothek in den
Vereinigten Staaten hat beim Entstauben der Bücherregale ein
Original-Manuskript Ludwig van Beethovens entdeckt. Der Packen Papier
ist bis zu 2,2 Millionen Euro wert.
New
York - "Ich saß auf dem Regal und war in einem Schockzustand",
sagte die Bibliothekarin Heather Carbo der Tageszeitung "New York
Times". Bei einer Inventur habe sie das Beethoven-Manuskript im letzten
Raum entdeckt. Das Auktionshaus Sotheby's will die verloren geglaubte
"Große Fuge" im Dezember in London versteigern. Die Spur der
Partitur
habe sich vor 115 Jahren verloren, nachdem ein Industrieller aus den
Vereinigten Staaten das Werk bei einer Auktion in Berlin gekauft hatte,
erklärte ein Mitarbeiter. Bis zu 2,2 Millionen Euro will das
Auktionshaus für die 80 Seiten erzielen.
wurde
verwendet in der Marquise von O.
wo im Text der Gedankenstrich ist
-
(unwillentliche Bemächtigung der Frau
während ihres Ohnmachtanfalls
nach der Rettung durch den Engel / Täter)