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Alle Artikel03. November 2004 Druckversion | Versenden | Leserbrief
VIDEOBOTSCHAFT
Bin Laden droht mit Rache für irakische Tote
Osama Bin Laden hat US-Präsident George W. Bush vorgeworfen, den Irak in einen Schlamassel geführt zu haben. In der Videobotschaft des Terrorchefs, die in Auszügen schon Ende der Woche veröffentlicht wurde, droht er den USA mit Vergeltung für die Toten des Krieges.
AFP
Bin Laden (im Video): "Für jede Handlung gibt es eine GegenhandlungBush habe die Ratschläge gegen einen ungerechtfertigten, endlosen Krieg im Irak ignoriert, wird Bin Laden auf islamistischen Internetseiten in der vollständigen Veröffentlichung der 18-minütigen Videobotschaft zitiert. "Das schwarze Gold (Öl) hat ihn blind gemacht und er hat seine persönlichen Interessen über das Allgemeininteresse Amerikas gestellt und so hat der Krieg stattgefunden, viele starben, amerikanisches Geld wurde verschwendet und Bush wurde in ein Schlamassel im Irak hineingezogen, das seine Zukunft bedroht", sagt Bin Laden in dem auf den 24. Oktober datierten Video.
" Mehr als 15.000 unserer Leute wurden getötet und Zehntausende verletzt und mehr als 1000 eurer Leute (Amerikaner) wurden getötet und Zehntausende verletzt", heißt es weiter. "Vergesst nicht, für jede Handlung gibt es eine Gegenhandlung." Seine Organisation al-Qaida werde den Kampf gegen die USA fortsetzen, bis diese "bankrott" seien.
Der arabische TV-Sender Al-Dschasira, der das Video wenige Tage vor der US-Präsidentenwahl bereits in Auszügen ausgestrahlt hatte, sendete diese Äußerungen zum Irak nicht. In den Auszügen hatte sich Bin Laden so klar wie nie zuvor zu den Anschlägen auf New York und Washington am 11. September 2001 bekannt und gleichzeitig indirekt neue Anschläge angedroht. ANZEIGE
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30. Oktober 2004 Druckversion | Versenden | Leserbrief
BIN-LADEN-WORTLAUT

" Warum greifen wir nicht Schweden an?"
Der arabische Fernsehsender al-Dschasira hat gestern Abend eine neue Videobotschaft von Osama Bin Laden ausgestrahlt. Der Chef des Qaida-Netzwerkes wandte sich in seiner "Botschaft an das amerikanische Volk". Wir zitieren Auszüge.
" An das amerikanische Volk, mein Vortrag an euch handelt von der besten Art, ein weiteres Manhattan zu vermeiden, vom Krieg, seinen Gründen und seinen Folgen. Ich sage euch: Sicherheit ist ein wichtiges Element menschlichen Lebens, und freie Menschen geben ihre Sicherheit nicht auf. Es ist nicht wie (US-Präsident George W.) Bush sagt, dass wir Freiheit hassen. Er soll uns doch einmal sagen, warum wir beispielsweise nicht Schweden angegriffen haben.
...
Sogar jetzt, zu Beginn des vierten Jahrs nach den Anschlägen vom 11. September, führt Bush euch immer noch in die Irre und täuscht euch und verbirgt den wahren Grund vor euch. Folgerichtig gibt es noch immer Gründe zu wiederholen, was geschehen ist.
...
Gott weiß, dass wir (erst) nicht auf den Gedanken gekommen sind, die Türme anzugreifen. Aber nachdem wir mit unserer Geduld am Ende waren, und als wir die Ungerechtigkeit und die Inflexibilität des amerikanisch-israelischen Bündnisses gegenüber unserem Volk in Palästina und Libanon gesehen haben, kam uns der Gedanke. Die Vorkommnisse, die mich direkt betroffen haben, reichen auf das Jahr 1982 und danach zurück, als Amerika Israelis erlaubte, im Libanon einzumarschieren, mit Hilfe der amerikanischen 6. Flotte.
In diesen schwierigen Momenten tobten viele Dinge in mir, die schwer zu beschreiben sind, aber sie resultierten in einem starken Gefühl gegen Ungerechtigkeit und einer starken Entschlossenheit, die Ungerechten zu bestrafen.
Während ich diese zerstörten Türme im Libanon sah, kam mir die zündende Idee, dass der Tyrann entsprechend bestraft werden sollte und dass wir Türme in Amerika zerstören sollten, so dass es erfährt, was wir erfahren und von der Tötung unserer Kinder und Frauen abgeschreckt würde.
...
Wir fanden es nicht schwer, mit Bush und seiner Regierung umzugehen, denn sie ist ähnlich wie Regime in unseren Ländern, von denen die Hälfte vom Militär regiert werden und die andere Hälfte von den Söhnen von Königen oder Präsidenten. Wir haben eine lange Erfahrung mit ihnen. Zu beiden Typen zählen viele, die voll Arroganz und Habgier sind.
...
Wir hatten mit Mohammed Atta, Gott segne seine Seele, vereinbart, alle Aktionen innerhalb von 20 Minuten auszuführen, bevor Bush und seine Regierung es bemerkten. Wir kamen nie auf den Gedanken, dass der Oberbefehlshaber der amerikanischen Streitkräfte 50.000 seiner Bürger in den zwei Türmen sich diesen Schrecken alleine gegenüberstehen lässt.
Es schien ihm (Bush), dass die Worte eines kleinen Mädchens über ihre Ziege und deren Stoß mit den Hörnern wichtiger waren als die Flugzeuge und deren Stoß gegen die Wolkenkratzer. Das gab uns drei Mal mehr Zeit als nötig, um die Aktionen auszuführen.
...
Eure Sicherheit liegt nicht in den Händen von (Bushs Gegenkandidat John) Kerry, Bush oder al-Qaida. Eure Sicherheit liegt in euren eigenen Händen. Jeder Staat, der sich nicht in unsere Sicherheit einmischt, dem wird natürlich seine eigene Sicherheit garantiert." ANZEIGE
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