Sonntag, den 26.September

Besuch im August. A.G. aus Münster
Und die obere Diele ist schon vorbereitet
die treppe bis in den Oktober vor einem Jahr
nicht nur sie kam zum Konzert, also mehr Zimmer, alle oben zum ersten Mal in Aktion
früher gab es hier nach Auskunft aller Kundigen Ledersessel und Tische mit dem Tageslicht von oben . Ein Eldorado für die Kinder im Sommer, bei Regen, wenn es warm war.
jetzt werden wir hier wohl bald ein Sofa haben an der Wand und Sessel gegen über
der Eingang zum blauen Zimmer. Wohinter der Park lag, also die Wiesen und Felder jetzt. Aus der Richtung des Giebelzimmers gesehen. Fremdenzimmer hiessen sie für die Gäste des Sommers. Nun wieder.
vor einem Jahr. Man verzeihe mir den Stolz. Ich bin kein reicher Mann. Ohne Rente fürs Alter. Dies aber kostet, wenns gerettet ist, zu erhalten. Mehr als das Leben dessen, ders versucht.

Ach ja der Hitler, über den und dessen Ende heute soviel gesprochen wird, wieder. Noch immer. Damals, vor 27 Jahren, aus der Hölle kommend, durch das Grab R.Wagners, mit Rienzi-Musik und Nietzschezitat nach Dantes Muster, im Umhang des Kindes, das hindurchging, durch alles dies, unerkannt, von Dürers melancholia gehalten...

Sie habens nicht zur Kenntnis genommen, hier, bis heute. Nun müssen immer wieder nachsitzen. Und wir bauen nochmal an unserem Haus. Man kann nicht sagen, als wäre nichts gewesen. Tief getroffen. Aber seis drum, sagt man so.
und weiter in Richtung Kinderzimme -früher- am Eingang der Treppe
so hat auch diese Zeit ihren Gästen etwas an Überraschungen bereit, nämlich jenem alten Rubens Meleager und Atalante geheissen, die preussischen Prinzessinnen im Kornblumenstrauss gegenüber als neue Gabe von heute.