Dort nun in Brüssel ab Anfang März im Cifas "Workschop"zum Film nach der Erfindung des Internet und dort auch die Zitate aus den Räumen der documenta '97 und von Neuhardenberg(2002/Schleef) und aus Paris / Nossendorf mit Leben.
In der Cinemethek die Filme von Ludwig bis Parsifal,
und im Goethe Institut-solange es noch da ist!- die grossen Monologe plus Ausstellung der Bilder von den Wänden in Paris /Centre Pomp.(2003)

Freitag,
23.Januar

Zurück aus Brüssel

Vor 50 Jahren war Brüssel das erste Land ausserhalb Deutschland, dass der junge DDR-Bürger zuerst ausserhalb der deutschen Grenze betrat Mitgenommen im Auto. Von P. an der Weser.Zurück Autostop. Jetzt kam ich im Flugzeug 1 Sund 15 Aus München.Einige Jahre danach war es die Stadt der ersten Liebe. In der Ferne.
Als ich diesen Platz sah, staunte das Kind im 18Jährigen nicht wenig. So also sahen auch unsere Städte einmal aus in Lübeck, Stralsund, Rostock, vor den Bomben?
den Ort besuchen, wo im März die nächsten Nossendorf Projektionen sein werden. Aus der Kirche mit Projektionen der Filme und sonstige Aktivitäten stattfinden sollen.
4 live-Kamera aus der Kirche sollen sein und tägliches Tun und Reden und Projizieren in Goehtehaus und Cinematheque
Der Witz.
Der Vater war ja nicht nur enteignet worden, als Besitzer des Gutes, sondern auch Siedler geworden, ein singulärer Fall und so zusammen mit seiner späteren Frau, dessen Erbe er wurde und so ich, als solcher Siedler wieder Besitzer von Haus und Hof und Gärten und Park plus Koppeln und sogen.Kapphof nach der Bodenreform geworden, und somit hätte sein Sohn Anspruch nach dem neuen Urteil aus Strassburg. Das haben sie nicht bedacht. Und alles zurück von Land und LPG-Tietböhl oder das Geld?... Seltsame Welt der Gerechtigkeiten. Doch noch ereilt. Mich? auf Umwegen, aber doch? was er als Erbes des Gutsbesitzesr nicht kriegt, in diesem Leben, zurück, wird ihm in Teilen zuteil als Erbes des Nutzen am Diebstahl an seinem eigenen Erbe? krumm sind die Wege der Gerechtigkeit Gottes aber gerecht. Und der Vater ein Guter. So kommt ihm noch spät eine Ernte dafür.
Ein tiefer Wunsch nach Frieden durchdrang sein Herz.
und heilen der Wunden, alles, was wund war.
Aber: "Der Tee muss aufgegossen werden, sonst kann man ihn nicht trinken"
lass ich im Flugzeug, nun.
Und dann geschah doch noch die Wende im Coup der Enteignungs/Entschädigungs- Rechtsvervahren im Falle Nossendorf.
nachts höre ich Schrei eines Kindes. So erbärmlich, dass ich ans Fenster gehe, den Ton mit den Bildern zu fangen. Es schrie, als ging es um Leben und Tod.
Der Kinderschänder Dutrou, sagen sie mir, käme erst in zwei Jahren, frühestens, vor Gericht, und wieviel Jahre schon hinter Gittern. Sein Keller war voller Leichen. Alle Eltern, die klagten, hätten inzwischen aufgegeben, zu teuer, bis auf eines. So hängt die gerechtigkeit an einem Elternpaaar. Auf alle anderen kann man wohl nicht setzen.
Alle grossen Schokoladenenfabriken, der Stolz des Landes, verkauft in amerikanischen Händen. Die der Autos schon lange. Sabena fliegt nicht mehr.
Touisson d'Or hiess die Strasse und sie hatte einen alten flämischen Namen, das Schloss des Vaters hatten die Deutschen zum Hauptquartier gewählt und die Engländer bombardiert. Es war nichts mehr geblieben. Die Mutter vor Schreck gestorben, der Vater ausgewandert in den Kongo.Der V ater war nicht gut zu sprechen auf die Deutschen, aber er liess die einzige Tochter ziehen.
Nach Rom, in die Berge, nach München.
Die Stadt Brüssel aber, zuletzt mit der Hitler-Film besucht vor 25 Jahren, erscheint wie der See vor dem Umk.So bedrängt von allen Seiten des fremden. In grossen Not.ippen, gerade noch erkennbar.