geplant
Italien-Pommern 2005
Nur Arte aus Frankreich/Kultur(!) berichtet am Vorabend, was da heute entschieden wird. In keinem deutschen FS-Programm oder wo von interessanten Ereignissen live berichtet(Phoenix,N-tv) wird eine Übertragung angekündigt. Wenn Strassburg hart urteilt, kostet es gerechterweise Herausgabe des Raubguts in 600Milliardenhöhe. Und das ist nur der Erwerb, ohne die inzwischen stattgefunden Zerstörungen, ohnedie eigenen Aufwendungen zur Rettung gegen sie zu bewerten.

Mittwoch,
22.September

für heute auch Verhandlungen zu dem Strassburger Urteil vom Gericht für Menschrechtsfragen in Sachen Enteignungen Dl ost

Im Haus
Zeichnungen von Margarethe Krieger1994-2004
Heidelberg
Paris-Nossendorf
2003 Centre Pompidou
Im "Bunker"
Fotos Hans Pölkow
aus der Jahren der DDR
Rostock/Berlin
anstelle der Ställe nun 2004
an der Stelle dessen, was Waschhaus war und Taubenhaus 2004
2004 anstelle der Garagen und vorher einmal Kuhstall

Was dieser Staat 1990 machte, und zwar auf allen Ebenen, die CDU-Regierung, um sich die Macht zu erhalten, die SPD-Opposition, weil sie nicht für ostelbische Eigentümer streiten wollte -und der den Rechtsbruch bestätigende Bundesgerichtshoh immer dabei,- war nicht eine Entscheidung für die armen Nutzniesser als Siedler/Flüchtlinge nach den Kriege im neuen Osten. Die BRD bestätigte auf dem nun eingemeindeten Territorum der ehemaligen DDR offiziell sozialistische Besitzverhältnisse, nachdem sie seit Beginn dieser Nachkriegsrepublik immer beteuerte Einheit ja, aber nicht unter Aufgabe der Freiheit und des Rechts. Sonst hätte sie diese schon früher haben können. In Wirklichkeit aber eignete sich dieser Staat den Besitz selber an und begünstigte selbst die ehemaligen Feinde in Gestalt der finstersten Funktionäre der LPG/DDR, nur um an die Milliarden Beute zu kommen, mit der sie die Einheit finanzieren wollte, um nicht Steuern zu erhöhen und damit die Wahlen zu verlieren.

Wenn das Strassburger Gericht nicht wesentlich in die jetzigen Besitz -Verhältnisse eingreifend vermitteln wollte, müsste es zumindest Folgendes verschlagen:

 

Herausgabe dessen, was noch in öffentlicher Hand ist.


Vorkaufsrecht der ehemaligen und eigentlichen Besitzer bei allen Besitzveränderungen aus ehemaligem Eigentum vor 45.

Spekulationsgewinne aus diesen Aneignungen sind nachzuweisen und herauszugeben(also das, was nicht selbst gebraucht wird, zur Produktion).

Brachliegende Gründe und eventuell zu Erpressung gegen ehem. Besitzer geeignete Grundstücke sind zu üblichen Bedingungen herauszugeben.

Alle Regelungen zeitlich limitieren, damit noch effektiv. Dem Land als produktiver Schub und den eigentlic

hen Eigentümern als Recht.

So wäre in allem gar nicht der Erwerb/Besitz, sondern das Tun/die Produktivitätsabsicht der Masstab zur politischen Entscheidung.

Nach allen bisherigen Erfahrungen im Osten: Das Tun aber ist teurer, als der Erwerb. Dort aber geschieht nichts, wenn nicht von hier organisiert. Die ehemaligen LPG Funktionäre als Landbesitzer aus enteigneten Gründen leben nicht von Erfindung und aus produktivem Impetus, sondern aus den Zahlungen aus Brüssel, das die Banken vorfinanzierten, für Pacht und Ankauf, wenn sie nicht die Abrissgewinne aus alter Kultur einstreichen. Niemand von denen hat staatstragend Kultur an Haus und Hof geschaffen.

vor einem Jahr, Anfang 2003
Fotos HP Rostock/Berlin
Zeichnungen MK Heidelberg


Projektionen
von und nach
Paris-N. 2003

Einl.aus Italien für 2005
Brüssel/Kirche N.
Die Verweigung des Rechts in einem Land, das sich vortwährend beeilt ausländischen Forderungen gerecht zu werden, um ehemaliges Unrecht gutzumachen (Fremdarbeiter, Juden, Herausgabe geraubtesn Kulturguts) lässt Zweifel aufkommen, ob es was gelernt hätte ohne diesen Druck von aussen. Unter sich ist es räuberisch und rassistisch in ausgrenzenden Klassenfragen wie eh und je. Auf allen Ebenen. Der Medien, der Parteien, der Gerichte. Der Menschen, wenn sie meinen davon zu profitieren. Alle demokratiebeteuernden Äusserungen werden unglaubwürdig und lächerlich Beteuerungen . den Schaden tragen sie am Ende selbst am meisten.Durch das Versäumnis produktiver Schübe gerade im Osten.