Samstag, den 20.November

Kunstsammlungen aus 36 Häusern des deutschen Adels. Aus dem Osten nichts.

Fortsetzung

 

 

Schade, dass wir die einzelnen Sammlungen nicht deutlicher erkennen, angezeigt bekommen. Durch Karten und Titel der Räume und Sammlungen auf einen Blick als Folge der Dramen ihres Besitzes und der Geschichte. Bezeichnend der Eingang des Hauses, einmal Htilers Deutschland geweiht, Schichten um Schichten, nun der Schrott, den sie Utopia nennen, als das, wie wir heute als representativ uns darstellen.

siehe auch>
http://www.hausderkunst.de/new/deutsch/ausst/ausst_pages/schatzhaeuser.php
Das aber, was an neuem Leben dazu käme, aus neuer Produktion, des Eigenen, Erfahrenen, wird man woanders suchen, anders suchen müssen. Ist noch ein Anderes. Waren einmal sie. Vierlleicht gerade dort, wo alles zerstört ist, aus dem Müllhalden der Geschichte. Aber hoch gehalten, das, worum es geht.
Sie haben die Bilder von der Restaurationswut der staatlichen Sammlungen bewahrt. Sie geben den Provinzen Tiefe zu entdecken, Leben auch am stilleren Ort. In der Ferne noch.
so gehen wir, schaun wir, denken uns ein Teil und schweigen wir. Was dann davon übrig bleibt als Fazit der Jahrhunderte. Aber ohne dies wäre der Film unserer Notizen ärmer.
vanessa beecroft: vb51 schloss vinsebeck (video der performance auf schloss vinsebeck), germany, 2002, vb51.001.nt,
© 2002 vanessa beecroft
foto: nic tenwiggenhorn    
Wäre viel zu fragen
zu sagen
tun es nicht
Die Individualität derer, die sich hier versammelten wäre Stoff ganzer Filme besonderer Art. Noch einmal kurz emporgetaucht, die Menschen betrachtend, die sich hier versammeln. Aus dem Verborgenen an die Öffentlichkeit getaucht.Geschichte, Geschichten, treten hervor. Von jedem Stück. Anders als auf Antiquitäten messen, Versteigerungen, musealen Darstellungen. wenn wir sie nur wüssten. Und ahnen sie doch ganz anders. Mit den Häuser, Famlilien aus denen sie noch kommen.