Es
ist alles schwarz. Ohne Fenster. Die Wände, Türen. der herd und der
Schrank, der Boden seit Generationen und so die Luft, ohne Lampe je. Die Rauch
und feuer mit Russ bedeckte. Wie zeigen, von innen, was da ist. wenn das Licht
nur zeichnet. Nightshots und alles offen. Kanten, Reflexe und Imagination. Wir
sind im Innersten des Innern, wo es ganz dunkel ist. Schon immer, wenn es lebt.
es riecht nach Rauch und abgelagten Dingen und feuchtelt von runterrinnenden
Wasser im Schornstein sich mengend mit der Asche. jeder, der da reinschaut,
denkt nichts und nur wieder raus.
Dienstag,
den 29.Juli
Es
gibt Räume in einem Haus, dem Haus der Kindheit, die sind geheimnisvoll.
Noch heute riecht es hier nach dem Rauch der geräucherten Würste und
Schinken, 58 Jahre nachdem der Vater mit den Plündernden zusammen die Vorräte
abräumte, den Gutsbesitzer zu bestehlen, mit ihnen. Selbst die DDR/LPG
Zeit liess diesen Raum in Ruhe. Da sind noch die alten Balken und Hölzer
zum Hängen der geräucherten Jahresernte. Vorne die Äpfel auf
langen Regalen bis Ostern. Es war hier immer dunkel. Und die Feuer wurden nach
dem Schlachten auf zwei Herden Tag und Nacht unterhalten, einmal offen auf derm
Herd für die Schinken, dann im Schrank, für die Würste. Für
verstecke geeignet, trauten wir uns gerade deswegen nicht. Und niemand suchte
hier. Ein archaischer Ort. Wohin man sich nicht traute. Während der Räucherphasen
wurde nur durch den kleinen Schacht der Blechtür geschaut, wie es innen
glimmt und raucht. Geheimnisvoll und dunkel im Herbst des Winters, wie das Brüten
und Schlüpfen im Frühjahr licht.
die
Verbindung zur lichten Küche gross und weit war immer schon durch die Funktion
des Essens und Bereitens des Fleisches an dem grossen Tisch gegeben. Wann wird
wieder ein Tisch hier in der Mitte stehen? und dann
zum
Backen.
und
zum Essen in der Abendsonne, mit dem Blick weit ins Land, wie früher nie.