Mittwoch, den 29.Oktober
Alfred, vor der letzten Abreise. kaum gesagt, schon getan. Ein Brett zum arbeiten in der Küche, vor dem Fenster, gleich neben den Abwaschbecken von damals noch. Aber fest. Für Weihnachten der Wunsch. Am nächsten Tag war alles fertig, montiert.
Lang ist die Liste der guten Taten. Türen, fertig und eingepasst, die Treppe ohne ihn noch nicht da., den Rasen gemäht, über den Sommer, die Kartoffeln und Eier und Äpfel. Gleich nebenan. Im Garten am Morgen der Blick und der Kaffee am Mittag, im Winter der Ofen warm, der Pudel, die Mütze, selbstgestrickt, vom Kopfe genommen, bald wieder, und die Stiefel aus Filz, Anneliese immer dabei. Zuletzt die Tür zum Kinderzimmer, als es allzulange dauerte, Schreiner und Schreinerin nicht zu Potte kamen, einfach den Rahmen gebaut und eingepasst. Ohne ihn wäre es immer noch nicht beziehbar. Und nun, da die Treppe fertig war, reif wie nichts im Haus.Jetzt hats seine Finger erwischt. Sonntag. Säge, Krankenhaus Demmin, weiter nach Plaun am See, 1 1/2 Stunden Fahrt, geflickt und gehofft. Zeigefinger rechts ein, zwei Teile ab, die weiteren? Daumen auch? Gefässe und Nerven. Letzte Woche noch gelacht, als der Th. sich auf den Finger gekloppt, bis auf den Knochen, Aspest dazwischen, dafür habe man ja zehn davon.
Und eine Bank, vor dem Ofen zu sitzen, oben im Zimmer des Kindes. Aus dem Holz der Treppe, dem übriggebliebenen. Die verbrannten Teile nach unten. Am anderen Tag war sie fertig. Zu fotografieren, im Bilde mitzunehmen.