Freitag, den 27. Juni
Am Morgen vor der Abschaltung
der life-Bilder. Sehr daran gewöhnt stündlich zu sehen, was geschieht,
welch Wetter, zu leben in zwei Welten durch vier Augen. Seit Ende April, ob
in Paris oder München oder sonstwo. Wie überhaupt dies N. sonst
möglich. Im März noch der Konsum quer auf dem Hof. Und tägliche
Berichte übers Telefon plus Polaroids. Ende April noch kein Raum im Haus.
Doch das Büro und erstes Fenster aufgemacht vor Abreise Paris.
In
zwei Wochen wird auch hier aufgemacht. Drei Fenster plus Doppeltür nach
hinten zur Terrasse, wo nun Wiese ist und früher der Park war und Garten.
Kuckuck, Nachtigall immerhin. Sie sagen Nachtigall und Kuckuck dürfe nicht
mehr sein, nmach allem, in der Lyrik, von heute. Im Traum fast eine stunde und
sonst nichts, auf der Bühne und im Film. Deshaölb mögen sie ihn
nicht und meiden- auch Shakespeare? den echten.
Jeden
morgen die Stühle raus und den Tisch gestellt und abends wieder rein. Seit
Paris Ende April. Nicht nur für mich aus der ferne. Wenn auch niemand daran
sitzt in wahr. So sind sie doch eingedaden. das kann ich nun nicht mehr sehen,
live und am Morgen wie mittags und abends, bis zur Nacht.
Bald
werden die Pfeiler vorne weitergemauert mit Steinen dazwischen und Holzstangen
und Linden gepflanzt zum Herbst.
Die
Tür zum Hof werden wir öffnen, die von innen zur Diele?
Viele
Räume sind seit Paris entstanden
Büro und Herrenzimmer, Küche und Bad(Speisezimmer),und Diele, den
Eingang zur Küche und Flur, das Esszimmer zum Garten bald offen und das
Kinderzimmer oben mit Fenster aus Paris und bald erneuerten Türrahmen und
ein Fremdenzimmer nach hinten mit altem Fenster noch und zum Hof der Raum des
Giebels mit alten Fenster wieder alt, rund. Aber das Mädchenzimmer, neben
der Küche, da kommt die Decke herunter, und hat weder Fenster noch Rahmen.
Aber
gerade was noch Risse hat, soll uns mahnen und soll bestehen uns machen. Gleich
daneben.