Donnerstag, den 25. Dezember

Erinnerungen, am Morgen nach dem Heiligabend als erster hinunter zu schleichen, alleine die Geschenke zu begutachten. Was unter dem Baume Lag. Erstes Feuer in den Öfen noch frisch erwärmter Luft in den in der Nacht abgekühlten Räumen.

Wenige Räume im Haus sind noch ungeheilt. So der Raum, wo früher der Baum stand und das Schlafzimmer der Geburt.
Ernte heute der Geschenke das Haus selbst in neuer Gestalt uralten Gehäuses schwerer Geschichte, Jahrhunderter Lasten auf ihm. Auch der Menschen in ihm hindurchgegangen. Noch immer durstend, bedürftig. Wie ihm gerecht werden. Aber wieder da. Aus dem Nichts. dürfen wir sagen. Wenn es ein Werk gibt, neben der Bannung der Lust aus der Trauer, dann dies. Wiederzuheilen die Kreatur aus dem Elend der Existenz in die sie unendlich fällt.Wie dies auch diesem Ort zugeteilt war.Dies Eine im anderen zu verbinden war die Tat, die zu leisten war. das, was wir Kunst nennen im Leben zu vereinen als Werk.