Samstag,
18.Januar
Und
nun Kortner probt Kabale und Liebe, Schiller. 1965.>


Der plötzliche Ausstieg des Filmproduzenten R.H. aus dem langgeplanten Projekt ermöglichte die Aufnahmen durch das FS mit drei Kameras, auf 16 Stunden Material, an drei Tagen mit zwei Mirkrophonen und zwei Teams.
R.H. dachte ich sei verrückt. Diese fehlende Verrücktheit kostete den Filmtypen in Dl. ihre Kunst. Die dem Theater damals noch eigen war.
Ich versuchte dann noch den Romy-Film mit diesem H.R. Danach produzierte ich nur mehr in eigener Regie.

Das FS , der damalige Intendant, verbot eine Wiederholung solcher Experimente, wie wissen es,( dafür könne er schon einen Israelfilm des Jahres machen). Der Nachfolger verbot Betreten des Hauses, nach dem Romy-Film als ich die Kürzung durch R.Schneider/Harry Mayen, für die Erstaustrahlung mit meinem Namen untersagte.

Schiller musste noch fliehen und riskierte sein Leben. Wir leben in demokratischen Zeiten. Und alles ist gut.

Kortner probt Kabale und Liebe>
Veränderung ist das Salz des Vergnügens