Dienstag,
den 16.September
zurück aus Nossendorf
(siehe auch>)

50 Jahre Republik-Flucht. 1953 am 10. September aus Rostock(seit Anfang 1948) haute ich ab. 17 jährig, allein. Die alten Freunde von der Schulbamk. Alfred und Manfred. Aus dem Stamm unserer Leute. Noch heute dort. Mit den Frauen des Ortes. Seitde, Anneliese und Giesela. Auch sie von damals. Zuerst, im wiedereröffneten Esszimmer, unter uns, sprechen sie Platt

 

 


Wer zuletzt, seit Sommer dabei war, ist dabei, in der Küche wieder, zum ersten Mal der Tisch, am langen Tisch nun alle. Die dritte Feier. Weihnachten im Dezember(im Bürü des Vaters)nach der ersten Übernahme durch Remos Leute. Dann im Sommer für alle, auch von weither(in der Halle und davor, (Pflanzen der Linden). Und nun unter uns.In der Küche. Zum Ende des Sommers.
.Zuerst unten dann, jetzt Leber. Er spricht offen, alle wissen es. "Es wird nicht mehr". Unsere Zeit aller ist bemessener. Und er mahnt es zu wissen, sie zu nutzen. Pläne, unsere Plätze, die wir noch besetzten. Bvald sitzen da andere, die nächsten. Und, wenn wir Glück haben, in unserem Auftrag.
Seit 6 Jahren Krebs.
Doch er weiss wo der Zitronenbaum stand. In den Himbeeren des Gartens. Wie der Hasenkopp am Eingang, und die drei Krummstängel im Park vorne und hinten am Rondell vor dem Graben. Er war es auch, der die letzte der beiden Linden hinter dem Haus fällte. Beschluss von oben und Du weisst ja.. Und, wo die Prinzessinnen jetzt stehen, war früher mein Zimmer, als oben die Flüchtlinge kamen, unten gleich neben den Eltern. Er weiss das alles besser noch.
Aber Manfred geht es nicht gut