Neue Zürcher Zeitung, 12.02.2003
Der israelische Politikwissenschaftler Shlomo Avineri (Institut für europäische
Studien an der Hebräischen Universität Jerusalem) sieht "manche
Parallele" zwischen Saddam Hussein und dem Hitler des Jahres 1936. Dabei
stehe Saddam heute "in der Bilanz wesentlich schlechter da als Hitler 1936.
Er hat zwei Länder angegriffen (Iran und Kuwait) sowie Raketenangriffe
gegen zwei weitere Länder geführt (Israel und Saudiarabien). Er hat
Giftgas gegen die eigene Bevölkerung eingesetzt; Zehntausende von Menschen
sind auf seinen Befehl hin ermordet oder ins Gefängnis gesteckt worden.
Darüber hinaus hat Saddam 12 Jahre lang internationale Abkommen missachtet
und (gemäß dem Sicherheitsratsbeschluss 1441) materiell gegen mehr
als ein Dutzend verbindliche Uno-Resolutionen verstossen. So absurd es im Blick
zurück auch tönen mag: Saddam hat seine kurdische Bevölkerung
schlechter behandelt als Hitler die deutschen Juden im Jahr 1936." Europa
scheine aus seinem "moralischen Versagen" in den dreißiger Jahren
nichts gelernt zu haben. "Die Duckmäuserei des heutigen Europa
- besonders manifest in der Weigerung der deutschen Regierung, selbst mit einem
Uno-Mandat an einem Krieg teilzunehmen - erzeugt bei den Israeli den Eindruck
eines Deja-vu".
Donnerstag,
den 13.Februar
Das
Jahrhundertbild abgedeckt, weil es stört. NY/ UNO Februar 2003
Weiter Leica Bilder von Räumen die man nochmal bewohnen kann.
Giebel - Zimmer nach vorne. Das Fenster Rund als Auge, durch das man nicht
einsteigen kann, weil zu hoch und ohne Anbauten als Leiter? Die Bedingungen
werden einfacher. Und eine Frage nach welcher Seite der schönste Blick
sei, um den Platz zu wählen, wo unbd wie wir aufwachen wollen, wird zur
Farce.
Genügsam, nein, der Platz der Plätze, wenn es gelingt, nochmal.
keine Wahl.