Erster Morgen mit den Prinzessinnen. Im Raum, den 1945 das Kind noch bewohnte, als das Haus voll war von Flüchtlingen aus ostpreussen und Hinterpopmmern oder Westpreussen.
Gegenüber dem Rubens, wo Meleager und Atalante hingen, ihr blutiges Handwerk begingen.

Freitag, den 12.September
zurück aus Nossendorf


Links schon die Wand in Ordnung, die Regenrohre aus Zink und die linke Giebelwand wartend auf die originalen Schieferplatten.
Die preussischen Prinzessinnen aus Redem Berliner Schloss von Schadow, vor allem anderen nun, fanden ihren Platz nach soviel Reisen mit Kleist, der Penthesilea und der Marquise von O.... nach Paris und Brüssel und Spanien und auf den Balkan und Italien endlich dort, wohin sie gehören, ins verbrannte Poammern nach dem letzten Kriege, in die Hütte der ärmsten aller Dächer durch die Zeiten.
Morgen mehr.
Das haus am Anfang der Woche. Rechts die Seitealle Wunden der Wand noch oiffen. Und links die neue Regenrinnen schon etabliert. Die Terrasse, aus der das Gras wächst.
Die Steine gesammelt Tag um Tag, für den Boden in der Diele, Beton raus, Steine rein, wo noch ein originaler Grund rauskam unter den zugemauerten Fensternischen, zwei reichen als Muster, werden wir versuchen anzuschliessen, in der Hoffnung, dass es so richtig war. Niemand kann sich erinnern.