Das Ende des Theaters in Deutschland. Ja. Aber nicht erst durch das abziehende
Subventions-Geld. Schon vorhergesagt. Wer will denn das noch sehen, haben,
zahlen. Beifall für jeden Politiker, der das als erstes abschafft. Kommunikationsverlust,
die letzte Säule Kommunikation zerbrochen, denn es schämt sich ,
wer da kommt. Hochstapler am Werk, Konformisten, Abdecker, Heuchler, Betrüger,
an eigener Fettsucht erstickend, handwerkliche Nichtskönner, Naturverlust.
Damit fängts immer an. "Scharlattane"(Th.B zu P.), kein Recht
zu jammern, keine Träne wert, wenn verschwindet, was da sich mästet,,
an sich selbst krepiert, "Mozart im Kohlenkeller", Sumpf. Reinhardts
Worte wie ferner Dämmer, Kortner im Grab herumgedreht, Handte, der für
Beschimpfungen beklatschte, ein harmloser Clown seiner selbst lächerlich
und davon lebend kleine Jungens Tempel zu beräuchern. Tolstoi in der
Frage Was ist Kunst schon stellte die Existenzfrage am Beispiel Theater von
niemand gehört. Und begann ein anderes Leben. Fernab.
Wäre
einfach gewesen. Von Null auf zu beginnen. 45/ Beckett/ Brecht/ ein Mensch
auf leerer Bühne und die ganze Welt dadrin, sonst nichts, darf nicht
sein, weil andere zu beschäftigen, wie Arbeitslose und Arbeitsgebende
nicht zusammenkommen dürfen, weil dazwischen die Stände genährt
werden müssen, die uns die Malaise machen und die archaischen Chöre
Schleefs-ein ander Kapitel, machen so weiter, als ob nichts wäre. Überall
Tragik zuhauf. Und dürfens nicht sagen.Sinds nicht wert. Adieu. Nein.
Nicht . Verschwinden. Orkus, oder ab in die Toskana. Nur nicht solche wieder
neu erziehen. Kein Saft mehr. Aus. Und Ende. Wie der Film. Aus diesen Landen.
Geschafft.Von niemand bemerkt.
Aktuell NAHOST-KRISE
Zehn Palästinenser bei israelischem Angriff getötet
Zehn Menschen starben bei einem Angriff der israelischen Armee auf ein palästinensisches
Flüchtlingslager im Gaza-Streifen. Auf der Suche nach radikalen Palästinensern
schossen Panzer und Hubschrauber auf mehrere Häuser.
AP
Zerstörtes Haus im Flüchtlingslager Burredsch: Palästinensische
Polizisten suchen nach ÜberlebendenGaza - Nach Angaben des Leiters des
al-Aksa-Krankenhauses im Gaza-Streifen, Ahmed Rabah, kamen bei der Militäraktion
zehn Palästinenser ums Leben, mindestens 15 weitere wurden zumeist schwer
verletzt. Die Opfer seien von den Splittern von Granaten getroffen worden, die
israelische Panzer auf mehrere Häuser abgefeuert hätten.
Ein Sprecher des palästinensischen Dienstes für öffentliche Sicherheit
sagte, die israelische Armee sei mit mindestens 40 Panzern und gepanzerten Fahrzeugen
in das Flüchtlingslager al-Burredsch südlich von Gaza-Stadt eingedrungen.
Von Panzern und Hubschraubern aus sei mit Granaten, Raketen und Maschinengewehren
geschossen worden. Ziel der Aktion sei die Festnahme militanter Palästinenser
gewesen. Außerdem sollten Häuser von Palästinensern zerstört
werden, die an Anschlägen auf Israelis beteiligt waren.
Nach Angaben von Bewohnern zerstörte die Armee zwei Häuser mit Raketen.
Eines der Häuser habe der Familie eines Mitglieds der radikalen Organisation
Islamischer Dschihad gehört. Der Mann habe vor der Küste von Gaza
einen Selbstmordanschlag auf ein israelisches Marineboot verübt, bei dem
vor etwa drei Wochen vier israelische Soldaten verletzt worden waren. Das andere
Haus habe der Familie eines Mitglieds der Intifada-Volkskomitees gehört.
Dieser Palästinenser sei ebenfalls bei der Ausführung eines Anschlags
ums Leben gekommen.
Bewohner berichteten weiter, es habe an verschiedenen Stellen des Flüchtlingslagers
Schusswechsel zwischen israelischen Soldaten und bewaffneten Palästinensern
gegeben. Über das gesamte Lager mit 25.000 Bewohnern sei vorübergehend
eine Ausgangssperre verhängt worden. Nach rund drei Stunden habe sich die
israelische Armee wieder zurückgezogen.
Die israelische Armee bezeichnete das Flüchtlingslager Burredsch als "Stützpunkt
radikaler Terrorgruppen". Bei fünf der Toten handle es sich um Aktivisten
der Hamas, sagte Brigadegeneral Israel Viv.
Dem Einmarsch folgte ein heftiges Feuergefecht zwischen Soldaten und den palästinensischen
Bewohnern. Diese wurden über die Lautsprecher der Moscheen aufgerufen,
auf die Straße zu kommen, um die Soldaten zurückzudrängen. Das
Lager sei von Kampfhubschraubern mit Maschinengewehrfeuer belegt worden, sagten
Augenzeugen weiter. Die Stromversorgung fiel infolge der Kämpfe aus. "Während
der Operation gab es eine Menge Widerstand, es wurde zurückgeschossen",
sagte Viv.
IN SPIEGEL ONLINE
· Scharons Visionen: Ein bisschen Palästinenserstaat für
ein bisschen Frieden (05.12.2002) Ziel der Operation sei Aiman Schaschnijeh
gewesen, ein örtlicher Führer des Widerstandskomitees. Sein Haus sei
zerstört und einer seiner Brüder verhaftet worden, ebenso wie ein
weiterer Mann, den der israelische Geheimdienst gesucht habe.
Israelische Truppen hatten schon in den beiden Tagen zuvor nach Razzien im Gaza-Streifen
die Häuser mutmaßlicher Extremistenführer zerstört. Am
Mittwoch wurde beim Raketenbeschuss eines Gebäudes der Autonomiebehörde
in Gaza der 35 Jahre alte Mustafa Sabah getötet. Er soll an drei Bombenanschlägen
auf israelische Panzer beteiligt gewesen sein, bei denen insgesamt sieben Soldaten
ums Leben kamen.
D