Die Vertreibung von 1945 aus Ostpreussen, Schlesien, Pommern und Westpreussen ist nun keine Tabu mehr. Eine Erkenntnis, ohne deren Wahnsinn zu betrauern, unsere Worte oder Hilfe für andere und anderes nichts wert ist.
Die die mutlose Zerstörung der Städte Jahrhunderter Kultur in Deutschland durch England und USA während des Krieges werden offen benannt. Als etwas, ohne dessen Anerkennung, man kein guter Freud sein kann.
Nur der Kultur-Bruch durch die sogenannten Ent-Eigenungen in den ehemaligen Preussischen Provinzen zwischen Oder und Elbe durch Ulbricht, und dann von Kohl bestätigt, als Aneignung des Staates, ist als Raub noch nicht Thema des Unrechts und aller Folgen daraus.
Wie auch. Der Schuldige bei uns und die daran Beteiligten leben unter uns und die Taten zur Rekultivierung sind nicht vollziehbar, nach dem Verlust der Kultur und Natur, wie denn?
Schlimmer als die Lähmung der Gesetze und die Entwicklung der Geschichte, ist die in uns.
Warum Nossendorf so aussieht. Schlimmer als alle Orte drumrum. Selbst von den ehemaligen Ostfunktionären dort erkannt.
Denke mir N. war als Sitz meines Vaters und seiner Position als einer zu dem man ging, wenn etwas zu tun war(Amtsvorsteher von 6 oder 8 Dörfern)oder wenn einer Auskunft, Hilfe brauchte, ein Zentrum. Nachdem er 33 sein Amt abgeben musste. Man kam weiter zu ihm, wenn Not war. Und man schaute, was er tat. Sie schütteten den Teich zu mit rauchendem Müll, über den ich jeden morgen auf dem Weg zur Schule stolperte, zwischen Blechdosen und Schrott, vor seinem Haus und Hof, auf allen Fotos vorher stolz, er war machtlos und hiet durch. Strafe, Rache auf dem Dorfe. Heute sinds in dieser Tradition die Mülltonnen gerade hier in der Achse zwischen Haus / Hof und Kirche, des gebrochenen Turms. Nach 45 wieder er, der sein eigenens Land aufteilte. Man kam zu ihm, wer sonst würde es o tun, dass niemand benachteiligt war. Und wenn schon, dann wirklich, wer sonst. Und er fühlte sich gehrt. So wurde N. nach ihm, seinem Wegzug, Sitz der LPG für alle Dörfer rundum als Nachfolge der vorigen Tradion. Mit Plattenbauten an der Stelle seiner Feldscheune, alle Bäüme weg im Park. Und so alle Nutzbauten Ställe under Tiere. Hier war die DDR-Schule der Region, hierstand der Konsum, wo man einkaufen ging. Hier war die Verwaltung der PLG und iher Genossen Sitz nun. Zu denen man ging, wenn man Angst hatte. Umzäunungen abgebrochen. Feldsteine zu oder weg. Das Haus ohne Augen, zugemauert noch nach der Wende und Reste Abgerissen als Zugewinn der Abreisser. Gerade hier. Noch vor meinen Augen. Extra. Das neue Konsum-Glück der Westverslummung mit EU Mitteln nach dem Fall der Mau war voraussehbar hier wieder am ärgsten.
Das Erbe des Vaters ging auf . In seiner schlimmsten Wendung. Da stehn wir nun.