Sonntag,den 25.November
*
Rosenwinter

Anselm Kiefer.Die Ungeborenen,2001

in der Ausstellung jetz in Basel

Zur 1oo Aufführung des Sport-Stücks in Wien machte Schleef einen Film, den er an dem Jubelläumsabend im Burgtheater in die Vorstellung projezierte. U.a. sah man aus dem Keller des Hauses einen nackten Mann mit den hetzenden Hunden.

Das war -geplant Einar Schleef den Faust als Monolog sprechend, nach seiner Möglichkeit- und dann Oskar Werner 1982 am Ende seines Lebens vom Band den Faust Anfang zu Gehör zu bringen , oben, zu den Bildern der Projektionen von unten, aus den Gängen der Keller dort. Zusammen mit Mozarts Requiem, gesungen aus dem Keller, live. und den Homburg aus der Zeit des Schlosses. von unten projiziert, zu den Bildern aus der alten Wilhelmstrasse, zur Zeit der Faustpremiere 1819 dort mit letzten Bildern aus der Reichskanzlei 1945 im Film von G.W.Pabst mit Oskar Werner 1955 vom Bunker, unter dem alten Pal. Radziwil, bevor es Reichskanzlei wurde usw.

Alles das geschah. Ohne Schleef. dann. als letzte öffentliche Arbeit vor Publikum hier. Er, Schleef , war inzwischen woanders. Aber die Idee aus den Kellern der Theater Zeichen zu geben, interessierte ihn sehr.Wenn oben alles unmöglich wird. Oder besetzt ist. Mit anderen Dingen*

Anlässlich der gemeinsamen documenta-Pläne 1997 und deren Übernahme in eine life-Situation für Berlin, im Hamburger Bahnhof, dem staatlichen Museum für die Moderne, ergab sich, dass oben die Räume nicht mehr zur Verfügung standen, wie geplant, dass ich in den Keller auswich. Von dort das zu projizieren, was oben nicht mehr möglich war.