Samstag, den 4.Mai
Das Esszimmer in Paris, wenn 2003 im Centre P. doch noch das Projekt Nossendorf realisiert würde, als Zentrum. Als innere Schale des Gehäuses für das einzige Bild, das noch existiert, wie damals? Und von da aus alles anderer. Und selbst dieses Zimmer ohne seine Einrichtung. Nur an der Wand das zurückgeholte Bild. Und auch das ohne seinen Rahmen. Aber, wi e es da hing. von unten gesehen, in der Stille des Sinnens, seiner Geheimnisse. Nachgebaut, wie im Studio, nur die Wände und Decke und Türen und Fenster, nach dem Mass das wir heute wieder nehmen können, wenn das Haus zurückkehrt und gereinigt ist von allen fremden Elementen der Zwischenzeiten noch.

zwei Fenster also. doppelte
und die Tür mit zwei Achsen und Glasscheiben, der Fussboden, ob wir uns das leisten können?
inmitten der Töne und Bilder der Geschichte und Welten sonst?
Kern, Zelle, ein Versuch. Optisch und gedanklich.
Dazu das Kinderzimmer mit Storchennest als Modell im schwarzen Kubus, Blick damals und heute.
Als Anfang.

Zuviel Kunst, und Kriterium von gut und schlecht, wenn ich das produktiver finde als das heute, zuviel Monument des Ich? das hier tätig wird, als Masstab dessen, was es weiss und will? und andere leiten auf seinen Weg?
Und das in Frankreich, das vor 30 Jahren dies alles entdeckte?