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Mittwoch, den 3.April
siehe auch *
siehe Text dazu**

Was zu Zeiten Ulbrichts enteignet wurde und verfolgt, geschah aus ideologischen Gründen der Not 3 Millionen Flüchtlinge aus dem Osten anzusiedeln, wurde bei Kohl zur Fixierung der Entrechtung aus materiellen Interessen des Machterhalts, am Ende mit Hilfe der EU-Mittel zu Abrissen durch dieselben LPG Funktionäre. Wie damals Geschichte, auch der Kunst, zur Materialgewinnung diente, für Neubauten, so wurde jetzt abgerissen für den Baumarkt historischer Materialien oder zu zerschreddern zu Entsorgungszwecken.

Alles fing an mit der Einmischung der USA nach dem 1. Weltkrieg, als die Neuordnung Europas zu Hitler führte und neuem Krieg und 15 Millionen- Flucht +SU Ideologie und deren Folgen. Siehe oben.

Bis zum 11.September, als Amerika bezahlen musste, für die Hybris des angemassten Weltregimes.

 

Was wir aber derzeit im Nahen Osten sehen müssen, stellt uns vor die Frage, wozu denn Siege nutzen. Zum Siege über eine andere Macht, um diese sich anzueignen, oder um es anders zu machen, wenn diese als falsch und zu bösem Ende führend erkannt wurde.
Wenn wir jetzt sehen, wie Gebote wider die Menschenrechte und deren uns selbstgegeben Normen missachtet werden, nach dem Muster des verachteten Feindes, dann wird jeder neue Sieg zur Gefahr für die Menschheit selbst. So lesen, hören wir von Nummern auf die Oberarme der Gefangenen, von hunderten Gefangener, von Haus zu Haus eingeladen, und in extra-Lager konzenriert, vom mutwilligen Verbluten der Verwundeten, von höhnisch geäusserten Vergleichen mit verblichenen Terrorsystemen,, vom Verhöhnen der Uno und totelen Kriegsgeschrei und fragen uns, ob denn das Schweigen der Welt jetzt aufgegangene Folge sei von systematischer Einschüchterungs-Strategie der letzten Jahre überall durch das Auschwitz-Syndrom mit Staatsgründung auf fremdem Grund und unkontrolliertem Atomwaffenbesitz und wozu es wohl gebraucht wurde, nicht etwa solches in Zukunft zu verhindern, sondern sich Vorteile zu verschaffen, zu neuem Terror, jetzt für eigenen Nutzen, wenn der Falsche drankommt, und wir fragen uns, wozu denn Demokratie gut sei, wenn nicht solche Führungen auch ausser der Reihe von Wahlperioden, abzulösen, früher nannte man das Revolte gegen den Tyrannen und, so haben wir es gelernt, ehrte es den Widerstand, solches auch unter Opfern und Lebensgefahr zu wagen, wenn man das Böse endlich erkannt und anderer Ausweg nicht möglich war.

Es gab in der mittelalterlichen Scholastik den Ausdruck der Imitatio Christi, also einer Nachfolge Chr.So wird man heute in diesem Fall von einer Imitatio Diaboli sprechen können. Das Böse, wenn es denn einer sucht, wie in Amerika, hier hat es sein Gesicht, seine Sprache und alles, was geschieht, von wem auch immer in der Folge, ist damit zu definieren. Ganz offen, grinsend und frech.