Filme von eigener Hand, mit eigenem Auge. Sind heute möglich. Wenders machte den Cubafilm noch mit einem Kameramann, obwohl er die neue technik verwendet, so der jetzt vielgenante Dominik Graf, der seinen jüngsten Film mit der gleichen Mini Digi Technk herstellte.

Abgesehen von der Installations-Ästhetik verschiedener Projektionen in einem Raum, die zusammen ein Ganzes ergeben, ohne Schnitt der Regie, die aber im Besucher, nach eigenem Durchgehen den Film ergeben, und abgesehen vom besonderen Material, das man findet und hat, ist die Herstellung einigiger dieser Filme mit eigener Hand, aus eigenem Auge dessen, der dafür zeichnet, wie ein Autor, auf dem Papier, der die Leser führt, nach eigenem Rhythmus zu lesen, so wie jene Sätze selbstgefundenen Ausdrucks, unvergleichlich, seit J Anbeginn und jetzt erst des Films und seiner Erfindung würdig.

Fragt mich mein Zahnarzt, ob ich noch Regie mache, er meint für Fernsehn oder Kino und Theater, und meint eigentlich die Darstellung am, durch den anderen Menschen, indem ich sage, was er tutn, denken oder sagen soll. Und ich sage nein. Wie Tolstoi, als er von Romanen am Ende genug wusste, um etwas anderes zu tun. Man könnte nicht sagen, dass es nichts war oder etwa weniger.
Nun entstand hier kein Krieg und Frieden, keine Anna Karenina, aber an der Kreuzersonate waren wir schon nahe dran. nach allem anderen. Und mit Wieviel Erde braucht der Mensch begann der Teil, der Regie am Menschen genannt wird. Vor 34 Jahren.Weit gekommen, in der Menschendarstellung, zentral, wir. Den Ort gefunden, wer darf das sagen: meinen Ort.
Und es fehlt das grosses Haus und die intakte Latifundie, zu reden , entscheiden wie er. Arm geworden als menschen, sind wir reich doch noch, solange wir erfinden können und andere teilnehmen, was Welten schafft und wir entscheiden zu welchem Sinn.

Wie man es gerne liest.
Zu dem, was man gemacht hat, täglich macht.
Abseits, etwas zu finden.
Aber man muss gut sein.
Aus der Natur der Dinge.
Es wäre falsch für die Anwohner daneben, sich anbiedernd, zu arbeiten. Auch sie werden dann schon kommen.
Wird schon noch kommen.
Sagte Beethoven, als der Fürst R., dem er seine Sonate gewidmet, nicht gleich verstand, wird schon noch verstehen.
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