Gerspielt nun von Liebgard Schwarz
Morgen ist Premiere des bisher in Wien noch nie gespielten Stücks ELISABETH II. Von Thomas Bernhard.
Darin spielt die Dienerin eine Frau Zallinger. Seit Jahzehnten im Haus und vorwiegend wortlos und gern als Fallende gezeigt.
Was die wirkliche Monika von Zallinger nie war. In der Nähe von Thomas Bernhard am See bei Gmunden lebend. Damals. Allein, nach dem Tod ihres Gefährten K. aus Wien, dem Hofjuwelier.

Warum so dann auf der Bühne, gerade wie sie sich nicht sieht im Leben? darstellt. Aber der Vater und Lehrer Th,B,s in Salzburg am Mozarteum, im Stück ehrend genannt, ganz konkret. Wie weniges kostbar ihm.

Mitttwoch,
Das Stück wurde damals von Peyman nicht gespielt. Als erstes. Kein Platz, sagte er, im Programm. Th.B. war entsetzt.
Sie sagt, sie weiss es nicht, weiss sie es nicht? Letzte Stücke sind oft rätselhaft. Das ist ihre Kostbarkeit. Man spürt es aus den Poren ihrer Zeilen. Sie aber, stumm gemacht und dienend, in der Mitte angebunden, wüsste dann wohl viel zu erzählen.Vom wahren Leben. Dem ganz anderen. Aus der Musik des Vaters. Vielleicht . Auch von sich. In Thomas Bernhards Schweigen. Die er so gewählt. In der Rolle ihres Lebens. Zu ganz anderen Auftritten.
Ja wenn es ein Stück zum Jahrestag der Hitler-Tage gäbe, zu seinem Auftritt auf dem Heldenplatz. So entstand der Heldenplatz als Th. B.s letztes Stück . Der Aufruhr war tödlich.
den 29.Mai