Sonntag, den 28.April

Antwort vom ORF

wegen Oskar Werner zum 8o Geburtstag. Pläne, Vorschläge für November. Absage. Wie schon BR("nur keine Kunst").

Hatte vorgeschlagen, etwas aus dem Nachlass. Neues aus USA(Kombination mit Th.Bernhard-These). Nicht übliches

Antwort. Haben wir schon. Da man weiss, was auf dem Markt ist,kennen die Materialien und ewigen Litaneien der Anbetungssentimentalitäten, an den sich ältliche Redakteurinnen mästen, nichts Neues, Ehrendes, Gemässes, dem immer Drängenen. Revolutionär von innen.

Extra nicht vorgeschlagen, etwas , was seine Sprengkraft im Rahmen der Zeiten 1969 mit Rückzug aus dem Theater als Konsequenz berührt hätte, um nicht aufzurühren, zu polarisieren, Ärgernisse den Helfern im Amt zu bereiten. Nur nicht das gewohnte wäre doch schön. Gewesen. Im Internet sehen wir uns wieder. Die documenta hats bewiesen, was man noch mit ihm machen kann, und hätten es wissen können, wollen nicht. Genug Sprengkraft für Generationen. Und deshalb umstreichen sie immer den poetischen Jüngling, der nicht gross werden darf.

So werden wir also es selbst machen müssen, wie alles hier. Ausserhalb der Medien-Öffentlichkeit und dem verstrickten Netz der sich richtenden. Es sich richtenden. Da kommt nichts mehr. Niemand mehr durch. Niemand. nirgendwo, Nichts. Erstickend im eigenen Fett.

Was haben wir. Das Manuskript, dann doch? Von den letzten Dingen, die letzten Jahre. und der Abschied seit 1970.
Homburg von 1983, etwas daraus.
Wiener Lieder. Im Bilde. Mal sehen. vielleicht documenta-Version des Aschen-Liedes?
Faust, Nur-Ton mit Zeichnungen M.Krieger oder aus dem Hamburger Bahnhof in Berlin?
Letzte Auftritte:
Wiener Musikverein(Weinheber)
im FS bei E.F. verstecktes,
werden sehn.

 

 

Die von den Museums- Kuratoren für Rubens entfernten Teile des Bildes in der Morgensonne am Sonntag.
Um 7.30h Geschrei im Garten. Nichts. Amseln. Keine Katze. Dann drei Elstern. Lautloser Angriff. Schon eine am Nest. Frech im Fenster des Hauses. Eine andere im ungleichen Kampf mit dem Amselvater. Die Jungen seit zwei Tagen geschlüpft. Noch am Abend die Fremdkatze, schon da. Konnte nochmal gelöst werden. Klatschen Mitbweohner im Haus und Terrain. Novon oben mit den Händen, hilft. Eine gute Tat. Für die Mitbewohner im Haus und Terrain nochmal.
später,von dreien zwei Junge fort, geholt. Eines der Anvertrauten gerettet?
18/17 Tote im Fernsehn, nur auch bei uns.
Und hören von Verbecher, Mörder, Gelegenheit für Profilierungs-Betroffenheits-Gebärden der politischen Klasse.Und, dass er sich nachher selbst umgebracht. Mit vielen Auftritten der Experten. Und Reflexionen über Schulen, Medienspiele und virtuelle Welten in die Realität, aus dem Gleichgewicht der Natur gekommen. So ganz nebenbei die täglichen Toten der Nacht und des Tages in Palästina. Und von den Flugzeugen, Panzern der Israeli im Feindesland. Von ferne wirkend.
Aber
hat er sich nicht vorsätzlich dorthin begeben, nicht den eigenen Tod gemeint. Geplant. Und dann eben so. Nicht danach. Vor allem. Gegen wen. Mit wem. Und vor wem dann nicht. Sein Lehrer für Geschichte und Kunst. Und der hat ihn dann wieder reingelegt. Wollte doch mit ihm reden, allein, im separaten Zimmer, der Verzweiflungstaten. Ein tapferer Mann und sein Schüler. Aber auch ein listiger. Hier gerade stand die Welt der Todesbereitschaft auf dem Spiel. Und der Junge hatte die Waffe schon abgelegt. Nicht sagen. Dürfen. Müssen . Fragen eines die Medien prüfenden Zeitgenossen.