Im kleinsten Raum des Hauses, so gross wie das Kinderzimmer in N., für Bett, Schrank, Tisch und Ofen.Aber das Licht von Osten, am Morgen, durch das Grün der Blätter gefiltert. So ist es richtig. Nun überleagert von Staub und Seeluft auf dem Dachboden in Rostock, dort über 2o Jahre, vor der Reinigung also und alles noch da, intakt, bis auf den Rahmen.
Was auch zu erkennen ist, der eigene Charakter der Hand, die nach dem Rubens malte, nicht nach der Natur. Wie anders vor einigen Jahren die Hand , die den Mittelteil nach dem Münchner Original wagte. In vielen Schichten, mit leidenschaftlichem Strich und glühenden Farben, dass es den Blick auf das alte Bild des Kindes verdarb, und nicht wiedererkennen liess, was ihm wert und wichtig gewesen, an der Hand vor hundert Jahren und deren feinem Temperament.
Warum plötzlich das
Richtige. Bild von damals und nicht ein anderes? Auch die Spuren in Rostock
verweisen auf diesen Weg, nach vielen Erkundungen. Und hier wird beteuert,
es sei von dort, obwohl verschiegen wie gekommen, bei soviel schlechtem Gewissen
dazwischen. Aber die Münchner Quelle eventueller Doppelung versiegte.
Das brauchte es nur noch der Hinweise von oben: es ists!
Wie sagte die schöne Freundin vor Jahren, als sie lachend von der eventuellen
Liebe der Mutter beiseit erzählte zur Frage, ob sie vielleicht dann den
Vater jetzt als falschen liebe: und wenn es so sei, würd sie ihn doppelt
und immer lieben, denn dann seis er, den sie erkoren. Und er sie.