Gegenprogramm, Kultur-Stiftend
(an einem Sommernachmittag aufgeschrieben,
im Glaushaus am Kamin dessen, was noch blieb)
Aktion Schloss Berlin(wie vom Bundestag
beschlossen)
Einzelne Räume virtuell darstellen und zugänglich machen im Netz,
international
Nach 1945 verlorene Kunst in Moskau, Polen darstellen im Rahmen eines virtuellen Museums im Internet
Im Krieg verlorene und in den Ländern Polens, Tschechiens usw. zugängliche Denkmäler, Dorf für Dorf, Stadt um Stadt auflisten mit Hilfe dieser Länder/Wissenschaftler, gemeinsam, herausgeben, lexikalisch wie in der DDR/BRD schon längst. Als tesaurum europaeum
Während der DDR absichtlich oder durch Unachtsamkeit vernichtete historische Dinge erarbeiten, zugänglich machen. So auch im Westen nach 45. Vergleichend, was warum
Dies am Beispiel Wilhelmstrasse zeigen. Mittendurch die Mauer.(Gropius-Haus heute das Gegenbeispiel, fast Autobahn geworden). Im Westen Topograpgie des Terrors(d.ungeliebte)statt Schinkel, im Osten Funktioinärsboulevar statt-sieche Gropius Bau.
Enteignungsverluste in der DDR auflisten, darstellen, zugänglich machen, virtuell . Dorf um Dorf, inklusive Kirchen, Strassen, Häuser der Heutigen im Vergleich zu damals. Die Folgen, vergleichen mit dem West-Dorf(unser Dorf- soll- schöner- werden- Groteske: Grünkaputt, siehe Flurbereitigung/LPG Vergleiche).
Filme nach 68 (Junger Deutscher Film ) digital erhalten, zugänglich machen (DVD), den Einproduzenten unmöglich selbst zu finanzieren. Für Goethe-Inst. (AA).
Defa-Filme zugänglich machen wie oben
Schätze der Murnaustiftung (UFA bis 45) digitalisiern und zugänglich machen.
Das auf schneller Liste, historischer , akademisch-soziologischer Fälle. Wenn schon solche Erweiterung des Kulturbegriffs vorgesehen ist. Zur Identitätsfindung des Bestandes. Mit heutiger Technik und Sinngebung.
Was die Kunst von heute betrifft, wagt der Betroffene hier keine Beispiele.
Aber auf die käme es an. Ganz andere Identitäten schaffend, durch
Förderung dessen, was wir vom Leben brauchen und bezeugen, dass wir waren
und sind. Als Entwürfe zum Theater, am Bestehenden nicht Mass genommen.
Film, ohne Markt in neuen Techniken, auch der Resonnanz. Bücher an den
Verlagszwängen vorbei. Fernsehprogramme kontrastieren ohne Quote und
mit anderen Techniken(IN). Malerei und Bildhauerei, die den Malströmen
des Argenturen entkommen. Architektur ohne Bürokratie und Alltag, als
Entwurf der Städte und des Landes.
Gerade durch die Projekte dieser Stiftung kann der damit Beauftragte der jeweiligen
Regierung durch Richtlinien und Schwerpunkte seiner Operationen locken und
mit der Auswahl der Jury oder Mitglieder seiner Organe diese Dinge wesentlich
bestimmen. Und er macht davon auch hier realen Gebrauch.
Man kann davon ausgehen, dass die an der Jury hier jetzt vorbei geleiteten
Projekte solche Interessen dokumentieren und den heutigen Stand der herrschenden
Verhältnisse akademischer Notlage ohne Lebensentwurf und Leidenschaft
einer Suche nach Eigenem wiedergeben.
Wenn es um Sinn schaffen geht. So werden wir das in der Entwicklung produktiver
Kräfte durch Aufträge tun können. Im Tun und Entgegennehmen
derer, für die es ist. Was auch durch oben genannte oder andere Beispiele
geschehen könnte. Sinngebend, und nicht Umschichtung von Materie durch
Geld plus Selbstdarstellungen ohne Publikum, das danach in noch grössere
Leere fällt, wie nach dem Gelalle der Drogenfluchten der Spass-Betäubungen,
mit der Produktion von Müll und Zerstörungsgestank öffentlicher
Anlagen als Modell des Zustands alltäglicher Geschäfte unserer Realitäten.
Dagegen ständen jene Form werdende Motive des allgemeinen Willens neuer
Entwürfe warum und wofür wir sind. Was aber ist die Form anderes
als bestimmt durch Anfang und Ende, oben und unten und, dass etwas ein Zentrum
habe, eine Mitte, in der Balance der Farben und Spannungen, die entstehen
und gesucht werden wollen. Selbst im Fortfall und der Zerstörung noch
als Gegenpol bestätigend, was fehlt, solange ein Sinn beschworen wird.
Und sei es im Zweifel, der Verzverweiflung oder Klage seines Verlusts, der
Not des Nichts. Sonst sind nur mehr Kommunikations-Schrott, seelische oder
geistige Gefangenschaften, als Zeichen der Motivlosigkeiten, auch ohne Mauer.
Diese Förderung der Kultur als Stiftung demokaratischer Natur ist modellwürdig. In der Form der Vergabe und in den Zielen dessen, was wir wollen. Hier wird entschieden, ob auch hier mittelmässige Konformität eines verengten Kulturbegriffs zur Masseinheit formloser Beschäftigungstherapien der Not wird und durchgeboxt in Ferienzeiten vorbei an den eben eingesetzten Gremien durch masslose Forderungen oder wie weit wir bereit sind unsere wüste Geschichte zu rekultivieren und aus dieser jene Mittel zu erkennen, mit denen uns die neuen Techniken befähigen Modelle zu entwickeln, die auch anderen zugänglich werden. Heute sind es die Kommunikationsmittel der imaginativen Projektion Welten darzustellen, die kein Hollywood brauchen und nicht Symosiums- und Papier-vermehrende Untersuchungen grauen Palavers. Statt der Einschüchterung durch verdächtiger über 5 Millionen Forsderungen mit 5 Zeilenausweis der Erklärung, die Einfachheit der Entwürfe als Mass der Form und Mittel so grenzüberschreitend wie allen zugänglich, wenn wirs nur erkennen und wollen.