Locations vor 1945
Des Kindes
Haus
Kinderzimmer / Fenster zu den Störchen
Schlafzimmer / Radio des Vaters und Bad
Küche / Speisezimmer / Keller und Mädchenzimmer. Weihnachten backen, davor
Schlachten, Einmachen.
Esszimmer mit dem Rubens
Wohnzimmer, die Bücher, Weihnachten dahinter im Damenzimmer
Büro des Vaters, mit der Peitsche
der Boden mit der Räucherkammer im die Ecke und Äpfellager
wo die Schinken herkamen mit den Maden im Sommer in der Suppe.
Der Hof mit Scheune und Kuhstall für die Höhlen und das Klettern
die Küche zu den Schweineställen für die heißen Kartoffeln,
der Pferdestall mit den Schwalben und Katzen und Futterkrippen
Der Kornboden mit der Stiege
Der Taubenschlag mit Sattler Schrader für die letzten Koffer
Hühnerstall mit der Angst vor dem Wiesel, wo die russ. Offiziere wohnten
Die Stellmacherei, abgerissen noch nach der Wende als erstes
Der Garten mit den Obstbäumen für die Stare, Erdbeeren, Himbeeren, Johan-
nisbeeren, Stachelbeeren, Spargel, Dahlien...und soviel verschiedene
Äpfel, Boskopp, Sommerscheiben, Zitronenapfel,...
Der Park mit weiter den Äpfeln und Tannen und Tulpenbäumen und Eiben,
im Frühling die Kükenkäfige, gerade unter der Birne mit dem Elsternest
neben dem Nussbaum. Die Linden nicht zu vergessen, bis in die siebziger
Jahre. Weg nun , warum? Wie alles andere
Koppeln links im Norden für die Pferde, noch da, rechts, betoniert, wieder
Äpfel und einer der Teiche und Gräben.
Die Trebel, im Sommer barfuss hinab, für uns allein, im Winter der Über-
schwemmungen, Schlittschuh und Peickschleeden, durch die Wälder.
Felder. Mythische Landschaften der Erinnerungen. Korn, barfuss über die
Stoppeln, Ernte und Kartoffeln, Rüben, schwere Schuhe durch lehmige Böden.
Die Teiche, im Winter erste Versuche, ob das Eis schon hält, Angst vor dem
Einbruch, im Frühjahr zur Eisschmelze wieder, ob’s noch hält, und was wäre,
wenn...
Die Schule dann (Lehrer Malüg, der Chronik schrieb des Dorfes. Organist und
Heimatlehrer, PG, der arme)
Die Kirche, Weihnachten.
Wotenick, das Pfarrhaus mit dem Kachelofen, Studierstube mit der Münzsammlung
und ein Garten mit ganz anderen Blumen, zur Zierde.

Und dann die Reisen.
Mit der Kutsche.Frühmorgens. Durch den Feldweg nach Toitz.
Und dann durch den Wald. Wo sie die Bomben bauten, V1, nach Toitz-Rustow,
Der Bahnstation nach Schwerin, Bad Elster und Berlin.

Volksdorf in der Nähe
Medrow (Witzleben)
Wotenick (Onkel Richard und Greten)
Demmin, die nächste Stadt, 45 verbrannt und gemordet, bis heute.
Grimmen, damals die Kreissadt und wirklich tiefes Land,
Nehringen ,Richtung Triebsees, an der Trebel, einziger Übergang (Pachelbel)
Und hinter der Trebel Mecklenburg, keine 2 km, ein fremdes Land

hier ins Dorf *

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