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Weisst doch selbst: Nicht lange durstest du noch Verbranntes Herz Verheissung ist in der Luft Aus unbekannten Mündern bläst michs an
Die grosse Kühle kommt...Tag meines Lebens Gen Abend geht's Schon glüht dein Auge Halbgebrochen... und Heiterkeit, güldene, komm, du des Todes heimlichster süßester Vorgenuss... und Siebte Einsamkeit
nie empfand ich näher mir süsse Sicherheit, wärmer der Sonne Blick. Glüht nicht das Eis meiner Gletscher noch? Silbern, leicht, ein Fisch Schwimmt nun mein Nachen hinaus...
Und sie hob die Arme, tanzend, Gesang nun selbst, und war es, was da zu tun war. Sich selbst, ihm und allen, die da mittaten und sahen und hörten. Weithin über den Raum,
wo das stattfand. Im Netz aller, die hier suchen, eine Finderin, schon lange, geworfen an ihren Ort. Am Fluss, sanft und müde wie er, dem sie Stimme und Gestalt verlieh,
aus grossem Wissen. Selbst, geworden. Sitzend. Schwester am Zuber der Noth. Labyrinth aus reinem ICH. |