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Die Reisen nach Berlin, zur Mutter also, und Schwester,wo sie mit der Grossmutter lebten, in einem Haus, das als einziges den Krieg überlebte, in der Regensburgerstrasse, weil sie, die Mutter beherzt geblieben löschte, wenn es nur Brandbomben waren, ausgerechnet sie, die unpraktische, phantastische, begannen wohl schon noch im Kriege? Aber von Rostock dann, 1950, ich 14, sie 17, machte ich nun die Bilder und extra von ihr, die der Vater immer ausgelassen in
Endlich war ich imstande, sie aufzunehmen.
Und so, wie ich sie nun sah. Dass ich sie zuhause hatte, wenn ich wieder weg musste,zurück. Wo sie nicht war. Seitdem.

Plötzlich hatte auch sie einen Mann im Haus,etwas Männliches. Und war doch gar nicht so klein. Seltsames Wesen, das andere. So nah und so fremd.

Nicht lange dauerte diese Neugier. Sie fand ein anderes Leben. Wurde fremd,ferner als je zuvor. Der Mann, den sie heiratete war so alt wie ihr Vater, den sie nie gekannt. Die zwei Kinder, Jungen, die sie dann hatte, sind heute wohl so alt wie sie nie wurde.

seinen Alben.
Sie starb sehr früh und wohl sehr allein.Krebs, Rückenmark. Ein Leben.Auch das. Und mich dünkt, dem Nossendorf von heute sehr ähnlich. Und war doch dort gewesen, als es noch so anders war.Fünf Jahre .Wert zu gedenken ihrer, so nah gewesen, in früher Zeit, ziemlicher Not,auf beiden Seiten?