Damit begann 2000 diese Webseite unter dem Namen WWW.Syberberg.de und damit das Drama der Selbst-Wiederfindung, Auf der anderen Ebene der Herkunf: Nach dem eigenen Weg,
Samstag, den 22.Januar
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An die alten Ur-Freunde aus dem Nossen-Dorf der Kindheit in Pommern
Wollt ihr
Niemand will euch etwas wegnehmen
bringen eher, wohin denn sonst,
Ernte des Lebens, was in der Welt erfahren
aus über 50 Jahren, seit ich wegging
Nach dem Ende der Scheunen, Ställe, Bäume, des Hofs
wieder Kirchturm, Garten und Park, den Kirchturm vielleicht und den
Teich, über den ich als er trocken war, zur Schule gegangen.
Das Pflaster wieder und die Störche auf dem Dach aus Stroh, wenn
es gelingt, Blicke durch die Koppeln mit Pferden, Kühen, Schweine
davor und Hühner, Puten, Enten herum, wenns geht.
Apfelbäume, Birnen und Kirschen, wie damals.
ein Zentrum, zu wissen wozu.
Feste mit Gästen, wie in Schleswig-Holstein, Musik oder aus Büchern
zu lesen, Bilder der Eingeladenen, warum nicht. Filme und Töne,
ganze Scheunen voll, Modelle und Kleider oder Alben der Reisen durch
Geschichte, durch die ich gekommen und zu erzählen von den Orten wohin
ich dies N. von damals brachte. Darf ich es sagen, fast geniert es mich, aber
ist doch euch zu ehren auch, also Paris wär da zu nennen, zuerst, dann
New York, ja, und Buenos Aires zuletzt, oder London hat seine Geschichte
und all die anderen Rom, Madrid, Lissabon, Amsterdam, Brüssel, Moskau auch
aber erst als wir frei wieder waren, als Freund und gerne aufgenommen so.
Los Angeles, San Francisco, Cannes und Venedig, Edinburg, überall wart ihr.
Nun bring ichs euch zurück, wenn ihr wollt, an die Trebel, die noch ist,
wie damals.
Komme nicht mit Geldsäcken, aber doch wohl Möglichkeiten, etwas wieder
zu errichten.Vielleicht, hoffentlich von privaten Freunden einer solchen Tat oder
ö ffentlichen Interessenten, für das, was wir da tun, dann, wenn ihr
wollt. Helft.
Denn der Platz müsste wieder frei werden, drum herum und eure Augen
sollten es verstehen wollen. Die cHände und Herzen.
Warum hierher. Wo doch woanders das Wetter besser, wärmer, freundlicher
umgegangen mit den Dingen, des Lebens, und auch Arme offen wären.
So wie man nach Saat und Pflege, die Ernte heimfährt. Vielleicht.
Zu prüfwen auch vor euch. Wie es besteht.
Vielleicht auch zum Andenken des Vaters, den ihr gekannt und den anderen
eine Legende, ein Gerücht. Wie er schuldlos bezahlt, den verlorenen Krieg.
Der die Gefangenen immer gut behandelt, nie Heil Hitler gesagt, von
den Russen geschützt, darum, eingesetzt sogar, sein Land zu verteilen
von denen, die dann kamen, der nie geklagt hat, es genommen als Buße.
Ein guter Mann. Also auch ihn zu ehren. Vielleicht.
Nun ein Modell? Wie es sein könnte, wozu und, wenn es gelingt, unter
uns, wem sonst. Zusammenkommen nicht nur im Sommer, auch im Winter,
wenn die Nächte kaltr sind und dunkler als sonstwo. Archiv für Gäste
der Interessierten aus den Orten, die ich einmal besucht, und Werkstatt, wie
die Schreinerei mit Yadzek aus Polen damals, oder den Sattler Schrader
und den Schmied Plog für die Hufe der Pferde und Deichseln der Wagen.Und
ihre Räder. Für Film nun und was auch diese Zeit vermag, wenn wir wollen.
Nein, wir haben kein Recht, es nicht zu tun, wenn wir es wollen, abzureißen
statt zu versuchen, was geht, immer wieder, gegen Jahrhunderte nein, und
seis der Anus der Welt/Geschichte/Deutschlands. Wenn ihr wollt, werden
wir es versuchen. Ohne, gegen euch sicher nicht.
Wenn alles so geht, wie gedacht, wird das Haus wieder dastehen, leuchtend
wenn auch einsam und bloß, wie eine realisierte Erinnerung aus den
Alben der Kindheit, die auch ihr lange nicht mehr gesehen... Auf betonierter
Erde der letzten fünfzig Jahre, wüst und leer, wie es deutlicher
nicht geht. Aber da... Und offen. Jedem sein Teil. Euch zuerst. Wem
sonst. So der Garten und Park also von Grund auf, nach den alten
Plänen für alle. Die Linden, der Tulpenbaum, die Eiben, der Nussbaum,
die Sommerscheiben, Boskop, Zitronen, Erdbeeräpfel, Krummstengel
und Schornsteinfegen, dazu die Birnen, klein aber würzig, wie sie keiner
heute mehr auf den Märkten findet, alles, dazu die Dahlien, Schwertlilien,
Korbnelken, Kalendula, weiß nicht, wie wir das nannten, damals, ihr,
Levkoyen, die werdet ihr kennenlernen und die Nachtviole, eine alte
Pflanze. Dies. Aber die Geschichte von euch, dazwischen, soll auch
sein... Mit der Zugabe dessen, woraus wir sind, heute und was wir können
und wollen, wenn gut geleitet, aus dem Erfahrenen.
Die Trebel ist noch da. Im sommer mit Schilfgrün und Entenflott, auch
Wasserrosen, die gefährlichen, zum Baden, nach dem Weg durch die Felder
hinab hinter die Schlehenbüsche für Nachtigall und Elstern, barfuß, vorbei an Korn-
blumen und Mohn, zwischen Hafer, Weizen oder Roggen, unter dem hohen Himmel
so lange nicht gesehen. Im Winter, die Überschwemmungen, für Schlittschuh und Peikschleedn ein Paradies durch Wälder und Auen bis Volksdorf und Wo-
tenick, ins Beestland, schon im Mecklenburgischen.
Weg also die Scheunen. Kein Gebrauch mehr, für Störche auf dem Strohdach vor meinem Zimmer oben, und im Winter die Labyrinthe der Höhlen, über den dam-
pfenden Kühen. Nun also auch die Ställe fort um den Küchenhof für Schweine und
Pferde, niemand weiß, warum. Oder doch ? Wohl denen, die das taten, nie vom täglichen Gebrauch bekannt, als die Kartoffeln, heiß und frisch in den gewärmten Händen mit Salz
uns lieber waren als mittags das Essen zuhaus, überpustet und den
Schweinen gestohlen, im November geschlachtet, mit Tolatsch aus dem
noch warmen Blut mit Mehl und Rosinen, mir ein Graus. Nein, sie hatten kein
Recht da einzugreifen, nachdem es alles vorige gerad noch überstanden.
Wir werden neue Gehäuse bauen, auch ihnen zu Ehren, den Schwalben in
den Ställen die da wohnten mit uns, für das, was schon ist, von
weither, werden andere einladen und neues
wird entstehen. Ganz still und einfach . Aber ich weiß schon wie. Zweimal
in Kassel und auch in Berlin viele und große Räume voll. Und in
Madrid ein Ganzes Haus voll Leben, Zeit und der Filme, Theater, Bücher.
Arbeit. Es geht schon. Alles in Gedanken bisherige wie eine Übung.
Wohin sonst. Fernab. Und war doch immer so gedacht, dort zu passen,
woher es kam. Und kommt. Und wieder soll.
(jetzt auf www.syberberg.de die letzten Monate verfolgen !!! bis 10/00)
Das war die erste Seite Sommer 2000 mit dem text an die alten Freunde daneben auf dem Kulturserver Berlin.

2001

Autobiographie
bis Ankauf

Juni2000

2000

Kampf
um Übernahme
struggle
to get it back

2003

Wieder-
herstellung
reconstruction

2004

Rekultivierung

2002

Wiedererwerb
reacquirement

Bis 24.Sept 2003
bis 1.5.1945
bis März2003
bis 2001
letzte Ernte bis Mai1945
bis März2003
so ab Frühjahr 2004